Half Brigde Port

  • Sehe ich nicht so. Nen Dyno erspart die Logfahrten und es lässt sich einfacher, schneller und professioneller arbeiten.

    Dyno stresst den ganzen Wagen mehr als Logfahrten und entspricht niemals einer "echten" Straßenfahrt. Aber gut, beides führt irgendwie dann zum Ziel - muss jeder selbst wissen.
    Davon abgesehen ist halt Dyno nicht gleich Dyno - da habe ich auch schon jedes Level an "professionell" gesehen.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

    Durchschnittsverbrauch: 182506.png
    sig5.gif

  • Wobei ich denke, dass mit einem kräftigen Gebläse und wenn man die Prüfstandsläufe nicht direkt nacheinander durchreist, ist ein Prüfstandslauf kein exorbitante Mehrbelastung, als wenn du mal auf der Straße durchlädst. Zumal bei 5. Gang komplett ausdrehen bist du auf der Straße ja länger in der Last als auf dem Prüfstand.

    Meiner war auf dem Prüfstand beim Degenhardt, ohne Video. Während des Einrollens ging Wasser auf 93°C hoch, Gebläse lief noch nicht.

    Nach dem zweiten Lauf, während das Gebläse geballert hat, war er auf 85°C runter gegangen.

  • Hallo Leute,


    Ich hab da zum Porten auch mal ein paar Fragen.

    Mal abgesehen vom TÜV und Lebensdauer... Was ist tatsächlich machbar, bzw was macht am meisten sinn?

    Wenn ihr da von Streetporting sprecht, wird das Motorkennfeld verändert/angepasst? Zündzeitpunkt, einspritzmenge, Drehzahlbegrenzung?

    Hat schon mal jemand das verdichtungsverhältnis erhöht?

  • Mal abgesehen vom TÜV und Lebensdauer... Was ist tatsächlich machbar, bzw was macht am meisten sinn?

    Das wurde in diesem Thread ja schon geklärt. Zusammengefasst: Halfbridgeport mit Softwareanpassung ist so ziemlich das effektivste was man leistungstechnisch machen kann. TÜV ist kein Problem aber die Haltbarkeit leidet darunter.


    Wenn TÜV und Haltbarkeit keine Rolle spielen, ist alles machbar, sinn macht davon aber sehr wenig bis nichts. Denn selbst ein Halfbridgeport macht schon keinen Sinn (wenn man betrachtet, dass es verdammt viel Geld kostet und der Motor dadurch noch früher kaputt geht, ists die gewonnene Mehrleistung nicht wert). Also objektiv gesehen, macht das beim RX-8 alles keinen Sinn. Es ist das falsche Auto für großartiges Motortuning.

    Wenn ihr da von Streetporting sprecht, wird das Motorkennfeld verändert/angepasst? Zündzeitpunkt, einspritzmenge, Drehzahlbegrenzung?

    Das hat nichts mit Streetporting zu tun. Porten bedeutet, dass die Einlasskanäle vergrößert werden. Was nach dem Porten natürlich Sinn macht (noch mehr beim Halfbridgeport als beim Streetport): die Software anzupassen/anpassen zu lassen, von jemanden der sich damit auskennt. Grundsätzlich kann man aber auch mit geportetem Motor und ohne Softwareanpassung fahren.

    Hat schon mal jemand das verdichtungsverhältnis erhöht?

    Wie soll das gehen? Dafür wäre ja eine andere Motorgeometrie nötig oder so Sachen wie Kolben bearbeiten...

  • Danke für deine Ausführliche Erklärung!


    Ich hab den Motor in einer Lotus Elise drin, deshalb ists mir etwas mehr wert.


    Mit "Sinn" meinte ich, dass ich mit einem brauchbaren drehzahlband von 1000U/min nichts anfangen kann.


    Das "alles ist möglich" würde mich interessieren!


    Und ja, den Rotor aufschweißen meinte ich. Hab das mal gesehen, ist aber schon Jahre her, und finde es nicht mehr...

  • Klingt nach einem sehr geilen Umbau! ;)

    Aber auch da würde ich nichts am Motor verändern.


    Was möglich ist: Fullbridgeport (das Wankeltypische brappen), Turboaufladung, Kompressor (hat aber bei den wenigsten lange gehalten). Oder ein 20B (drei scheiben) oder 26B (vier Scheiben) - Motor...

    Wie gesagt, da gibts einige Möglichkeiten. Kostet aber alles massiv Geld und die Frage ist, ob es das wirklich wert ist...


    Rotor Aufschweißen hab ich beim RX-8 noch nicht gehört (wer weis ob das überhaupt geht bei den Alurotoren vom RX-8) aber, da ja der Schwachpunkt die Dichtleisten sind, wirst auch hier den Motor schneller ins jenseits befördern. Aufwand? Kosten? Sinn?

  • Hey Benni,

    schön das du wieder mal reinschaust. :wink:

    Die RotaryRev's aus GB haben schon viele Renesis gebridged. Viele andere Tuner bieten das gar nicht an, weils im Verhältniss zu den alten 13B mit Umfangsauslass einfach nich so viel bringt.


    Carl gibt die zu erwartende Leistung bei nem Fullbridge mit 190 - 215PS an den Rädern an


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  • Danke, bastle mittlerweile eh schon knapp 4 Jahre an dem Teil, jetzt eben mit 2 Jahren Pause...


    3 Scheiben geht sich leider nicht aus, ich hab den Motor Quer eingebaut und da hab ich jz vielleicht noch 6cm insgesammt luft, mit ein paar modifikationen komm ich vielleicht auf 8cm :dos:

    Turbo und Kompressor passt so garnicht in mein konzept...

    Aber trotzdem Danke für den Tipp

  • mit ein paar modifikationen komm ich vielleicht auf 8cm

    Na ein Gehäuse (Scheibe) ist ja 8cm breit, passt doch! 8o

    Turbo und Kompressor passt so garnicht in mein konzept...

    Ja dann kann man noch über einen Bridgeport nachdenken. Dann macht er auf alle Fälle schön brap brap. :S

  • 🤪

    Aber ich könnte mir 30mm breitere Rotoren und Gehäuse bauen...

    Aber dann bekommt man wahrscheinlich nicht genug Luft durch die Seitenwände...