Tipp: Ein günstiger Reifen, der auch etwas taugt

Wer nach einem günstigen, aber brauchbaren Reifen sucht, sollte sich mal den Maxxis Victra Sport 5 anschauen.

Den bekommt man aktuell für unter 90 € / Stück und im Gegensatz zu vielen anderen billigen China-Reifen, konnte er bei diversen Tests überzeugen und so manchen teuren Premiumreifen schlagen.

Aktuelle Angebote - 225/45 ZR18:

https://www.idealo.de/preisver…5-zr18-95y-xl-maxxis.html

Tests:

https://www.testberichte.de/p/…-sport-5-testbericht.html

https://www.adac.de/rund-ums-f…42/maxxis-victra-sport-5/

Fazit Auto Motor Sport: Preis-Leistungs-Sieger ist in diesem Test der Maxxis Victra Sport 5, der zwar kein überragend sportliches, dafür ein gut beherrschbares und vernünftiges Fahrverhalten liefert. Und das zu einem sehr vernünftigen Preis.

Da der Reifen am Ende entscheidet, wieviel der möglichen (Fahrwerks-)Leistung des Fahrzeugs am Ende tatsächlich auf die Straße kommt, empfehle ich immer einen möglichst hochwertigen Reifen zu kaufen, der zu den eigenen Anforderungen passt. Aber die besten Reifen kosten in der Regel auch eine ganze Stange Geld und nicht jeder kann und will für etwas mehr Leistung einen kräftigen Preisaufschlag bezahlen. Leider gibt es bei den günstigen Reifen sehr üble Modelle, die auf einem RX-8 nichts zu suchen haben, da sie einfach nur gefährlich sind.

Deshalb habe ich hier mal einen wirklich guten Reifen gepostet, den man auch auf einem RX-8 ohne schlechtes Gewissen fahren kann und der für seinen Preis eine top Leistung abliefert.

50€ günstiger, als ein Michelin Pilot Sport 4 ist schon ein Wort - das sind bei einem Satz Reifen 200€ - die viele bei den aktuellen Spritpreisen gut gebrauchen können.

Ich muss da Gizmo Recht geben, dass man sich auf persönliche und damit subjektive Erfahrungen bei Reifen nicht verlassen kann. Ich verlasse mich bei Empfehlungen ausschließlich auf objektive Testergebnisse. Gerade der ADAC, Auto Motor und Sport / Sport Auto - machen wirklich aussagestarke Tests, auf die man sich verlassen kann.

Bei den Erfahrungen von irgendwelchen Leuten kann man nicht viel geben, denn man weiß ja nicht, wie diese mit dem Reifen fahren, was für ein Fahrkönnen sie haben und ob sie ihren Rex am Limit bewegen bzw. bewegen können. Am Ende entscheiden ja schließlich die Fähigkeiten des Reifens genau in diesen Grenzbereichen. Ich glaube nicht, dass hier auch nur ein einziger User ist, der mal einen Reifen bei 120 km/h in einer nassen Kurve auf öffentlichen Straßen absichtlich ans Limit gebracht hat, um zu sehen was er kann. Ich gehe auch davon aus, dass wahrscheinlich niemand mal 10 Testbremsungen bei Nässe, Trockenheit und feuchter Straße gemacht hat und die Bremswege tatsächlich gemessen und notiert hat, um diese mit anderen Reifen, die vorher oder später montiert wurden, zu vergleichen.

Und sind wir mal ehrlich, jeder der sich Reifen heraussucht, gibt im Nachhinein ungerne zu, dass er ins Klo geriffen hat - die meisten Menschen reden sich doch ihre eigenen Käufe schön, auch wenn objektive Tests etwas anderes sagen.

Die wichhtigsten Leitsungswerte kann man beim Reifen sehr gut messen, wenige Aussagen, die darüer hinaus gehen, sind Eindrücke / Fahrgefühle der Tester und da verlasse ich mich lieber auf Aussagen von professionellen Fahrern, die dafür bezahlt werden, das Gefühl ihres Popometers in Worte zu fassen, mit denen dann z.B. Techniker etwas anfangen können. Gerade Aussagen zum Fahrverhalten im Grenzbereich, sind meiner Meinung nach sehr wichtig, denn hier ist es ein großer Unterschied, ob der Reifen plötzlich seine Haftung verliert, mit dem viele normale Autofahrer überfordert wären, oder ob er einen breiten Grenzbereich hat, der sich rechtzeitig ankündigt und auch für normale Autofahrer gut beherrschbar ist. In der Regel ist es so, dass Sportreifen mit einem sehr hohen Grenzbereich, dann aber recht pötzlich die Haftung verlieren, denn sie sind so konstruiert, dass sie möglichst lange ein stabiles Fahrverfahlten halten sollen und das geht meistens zu Lasten der Breite des Grenzbereiches. Tatsach ist, dass die meisten Autofahrer mit echten Sportreifen im Grenzbereich überfordert sind und diese nicht nutzen können. Das bedeutet, wenn sie ans Limit kommen, ist die Gefahr sehr groß, dass sie das Auto verlieren. Deshalb sind Reifen, deren Grenzbereich früher beginnt und dafür breiter und beherrschbarer ist, die viel bessere Wahl, auch wenn das jetzt nicht der schnellste Reifen auf der Rundstrecke ist.

Selbst wenn man sich vor einem Kauf umfassend informiert hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man sich mit dem Reifen dann auch wohl fühlt. Ich hatte schon Testsiegerreifen auf dem Auto, die vielleicht bei den Messwerten Top waren, aber mit denen ich mich nicht wohl gefühlt habe, wenn es beim Kurvenräubern an den Grenzbereich ging oder man bei Nässe zu plötzlich den Grip verloren hat - da wäre mir z.B. ein Reifen lieber gewesen, der sein Limit früher ankündigt. Im öffentlichen Straßenverkehr bringt es mir nichts, wenn ein Reifen ein um 4 km/h höheres Limit hat bevor er ausbricht, wenn er dann so plötzlich den Grip verliert, dass einem fast das Herz stehen bleibt.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Reifentests maxmial auf 2 Typen Autos gemacht werden, oft z.B. Golf und 3er BMW und die Fahreindrücke nicht 1:1 auf einen RX-8 übertragbar sind.

Wenn man sich über Reifen und auch andere Produkte informiert, sollte man bei Seiten vorsichtig sein, bei denen User-Bewertungen die Grundlage für das "Testergebnis"/Bewertung ist. Gerade bei Produkten, die nicht von vielen Leuten gekauft werden, ist es sehr einfach die Bewertungen durch gekaufte Bewertungen zu manipulieren und gerade die Chinesen, sind hier sehr aktiv und erfolgreich.

Wenn ich mir die Tests anschaue, in denen chinesische Billigreifen wirklich getestet wurden, dann taugen die meisten Reifen einfach nicht viel und das sind ja oft schon die Marken, die auf dem deutschen Markt öfters verkauft werden. Viele dieser Hersteller kopieren erfolgreiche Profile von Premiumherstellern, die im Gegensatz zu den chinesischen Anbietern über große Entwicklungs- und Forschungsabteilungen verfügen. Das bringt aber am Ende höchstens etwas beim Aquaplaningtest bei dem gerade aus gefahren wird, aber sobald es auf die Gummimischung an kommt, stinken diese Reifen oft völlig ab, da sich bei der Gummimischung entscheidet, wie gut ein Reifen ist und die kann man nicht so einfach kopieren. Zudem ist es auch eine Preisfrage, welche teuren Bestandteile in der Reifenmischung verwendet werden oder eben auch nicht.

Was die Chinesen auch beherrschen, ist das erfinden von neuen "Marken", so bald eine Marke z.B. durch sehr schlechte Tests oder Skandalen verbrannt ist, dann wird das nahezu identische Produkt unter einem anderen Namen angeboten und weiter geht´s. In China gibt es sehr viele Handelsmarken und eine überschaubare Anzahl an echten Herstellern. Das ist alles sehr unübersichtlich.

Zum Abschluss noch Infos zu Maxxis:

Maxxis ist der Markenname des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin, der inzwischen zu den 10 größten Reifenherstellern der Welt gehört und 22.000 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma sitz in Taiwan und fertigt in Taiwan, China, Thailand und Vietnam.

Maxxis ist also aus deutscher Sicht ein taiwanesischer Hersteller und kein chinesischer Hersteller. Aus chinesischer Sicht, ist Taiwan ja eine chinesische Provinz und gehört somit zu China, somit wäre Maxxis aus dieser Sicht ein chinesischer Hersteller.

Wenn ich bei Reifen.de nach Reifen 225/45 18 mit Geschwindigkeitsindex Y schaue gibt es ca. 30 Reifen, die günstiger als die Maxxis sind und los geht es bei 56 €. Viele dieser Reifenhersteller kenne ich nicht und würde ich mir auch nicht kaufen, schon gar nicht, ohne aussagekräftige Tests.

Der Maxxis Victra Sport 5 hat beim ADAC Test den deutlich teureren Pirelli P Zero (PZ4) deutlich geschlagen, ebenso wie Hankook Ventus S1 evo3, Kumho Ecsta PS71, Bridgestone Potenza S001 oder Toyo Proxes Sport - alles Reifen, die einem immer mal wieder als gute Premium-Reifen empfohlen werden. Das ist schon beachtlich und zeigt, in welcher Liga Maxxis inwischen mitspielt.

Zitat von karli

hab seit langen die Federal 595 rsr auf meinen Autos und neuerdings auch Achilles ATR K-Sport am 8er, finde ich auch gut, alles Reifen für vorwiegend trockene Fahrbahn, im Regen halt dementsprechend vorsichtig !

man fährt ja auch nicht nur Porsche 911 , weil der wagen die besten Bremswerte hat !

Die Federal 595 sind im Trockenen ja auch gute Reifen, aber es sit auch einfach, einen Reifen auf einen bestimmten EInsatzbereich (Trocken) zu optimieren. Das was enorm anspruchsvoll ist, ist einen Allroundreifen zu entwickeln, der eben bei Nässe und Trockenheit seine Leistung bringt und dann auch noch (bei normaler Fahrweise) 20.0000 km hält.

Zitat von Levi

Meine Meinung:

Also ADAC und Axel Springer Verlag haben genug Verträge mit deutschen Herstellern und komischerweise sind auch nur deutsche Titel in den Top5. Da Frage ich mich doch, was bloß der Rest der Welt macht.

Hier mal, was die Welt so kauft. https://reifenpresse.de/zahlen…n/die-grosten-hersteller/

Es gibt so viele unterschiedliche Faktoren, jedes Auto ist anders, bremst anders, lenkt anders.

Auf mein "Winterauto" hab ich Allwetterreifen (Goodride)

RX-8 Sommerreifen (Tomason)

B Klasse im Winter runderneuert (KingMeiler) und im Sommer (Fulda)

Wie ich oben geschrieben habe, kaufe ich nur auf Profil. Deswegen hab ich mich für den Reifen von Tomason entschieden beim RX-8, dieser ist mit Reifen erst seit 2017 auf dem Markt, sollt eich da Angst haben?

Zum Schluß, es muss jeder selber wissen. Es sagt jeder "DER" Reifen ist der beste einschließlich der Presse. (die übrigens glaub die letzten Jahren paar mal gelogen haben

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Also Deine Behauptung zum ADAC halte ich für sehr gewagt, zumal es ja kaum noch Deutsche Reifenhersteller gibt - Du solltest mal googeln, wo die Herstreller der Testsieger tatsächlich her kommen. Der Maxxis war auch unter den Top 5 bei ADAC.

Und selbst wenn der ADAC gerne hätte, dass ihre bevorzugten Hersteller vorne landen, ändert das ja am Ende nicht die Messwerte, außer Du untersttellt dem ADAC dass sie verschiedenen Maßbänder und Stoppuhren benutzen, um die Ergebnisse zu "korrigieren".

Wenn man zudem die Tests der GLEICHEN Reifengröße vergleicht, wird man überall, wo ähnlich getestet wird, also wo wirklich professionell gemessen und verglichen wird, die gleichen Reifen auf den Top-Positionen finden - aktuell ist ist da z.B. der Michelin Pilot Sport 4 - immer unter den Top Reifen, egal auf welchen Autos getestet wurde. Du wirst keien einzigen Test finden, wo der Michelin nicht überzeugt.

Auf der anderen Seite, wird ein beschissener Reifen, bei einem anderen Test, nicht zum Testsieger.

Ich persönlich bevorzuge die Tests von Auto Motor udn Sport / Sport Auto, da sie die selben Anfoederungen an die Reifen haben, wie ich - einen Riefen für sportliche Fahrweise, wo die Gewichtung eben stärker auf Fahrleistung und weniger auf Geräuschentwicklung, Verbrauch oder Verschließ liegt. Der ADAC gewichtet die Ergebnisse mehr für denn Normalfahrer, wo auch Verbrauch, Verschleiß und Geräuschentwicklung eine größere Rolle spielt. Deshalb können die Testsieger voneinander abweichen. Wenn man aber die Testmesswerte von ADAC und Sport Auto vergleicht, kommen sie zu vergleichbaren Ergbnissen.

Das interessante beim Maxxis ist ja, dass er sowohl beim ADAC, als auch bei Auto Motor und Sport / Sport Auto überzeugt hat und das obwohl er von KEINEM bekannter Premiumhersteller kommt, der teure Anzeigen schaltet. Schon alleine dieser Fakt, steht Deiner Behauptung entgegen, dass hier bestimmte Herstteller aus bestimmten Ländern bevorzugt werden.

Dein Tomason SPORTRACE ist ein Schrottreifen, der beim Auto-Bild Test einen um 10m längeren kombinierten Bremsweg hatte, als der beste Reifen - Nass/Trockenbremsung kombiniert 73m gegen über 63m beim betsen Reifen. Alleine beim Bremsen auf Nasser straße 38m gegenüber möglichen 29m !!!! Sorry, so einen Müll würde ich nie auf einen RX-8 machen !!! Du sparst eindeutig an der falschen Stelle.

Zitat von Bernd_57

Beim Reifen lege ich mich da auch lieber auf die Sichere Seite Trocken können viel aber mir ist auch ein guten Nass Fahrverhalten wichtig. Hatte die ganze Zeit den Pirelli Cinturato P7 auf dem Auto war schon sehr gut, aber habe dann letzten Sommer auf den Michelin Pilot Sport 4 was soll ich sagen der Reifen ist auf Trockener Fahrbahn wie bei Nässe Top nochmal einen Tick besser als der Pirelli, Fahre jetzt keine Rennen aber fahre gerne "zügig" auf schönen Kurvenreichen Landstraßen und da ist es mir wichtig das er in der Spur bleibt.

Sehe ich genau so, denn gerade bei Nässe gibt es die riesen Unterschiede. Ich habe ja oben von einem Reifen geschrieben, den ein User fährt, der beim test bei Nässe einen um 9 Meter längeren Bremsweg aus 80 km/h hat, das bedeutet, wenn der Top-Reifen schon steht, hat der schlechte Billigreifen noch ca. 40 km/h (!!!!!) auf der Uhr - da kann sich jeder ausmalen, was passiert, wenn man mit dem Rex mit 40 km/h irgendwo dagegen fährt - Totalschaden und Tschüß RX-8. Ganz übel wird es, wenn man anstatt gegen Gegenstände, Menschen über den Haufen fährt, nur weil man 20 € je Reifensparen wollten und keinen Bock hatte sich zu informieren, was man da kauft und auf´s Auto schraubt.

Der Vorteil beim RX-8 ist die ausgewogene Gewichtsverteilung und der niedrige Schwerpunkt, so dass alle vier Reifen recht gleichmäßig belastet werden und der RX-8 trotz seines Alters Bremswege zustande bekommt, die mit modernen Autos locker mithalten können. Aber trotzdem liegen die meisten Autos in einer Range von 37m +/- 4m bei einer Vollbremsung aus 100km/h. Wenn man dann über 10m wegen schlechten Reifen mehr an Bremsweg benötigt, wird es ganz schnell sehr eng, wenn vor einem jemand eine Vollbremsung macht, der gute Reifen drauf hat - egal um was für ein Auto es sich handelt. Inzwischen haben die Reifen einen größeren Einfluss auf den Bremsweg (einmalige Notbremsung), als die Bremsanlage, die sind in der Regel bei allen neueren Autos inziwschen gut genug dimensioniert, um Bremswegen von meisten unter 40m aus 100km/h zu schaffen.

Was geht denn hier ab????

https://www.idealo.de/preisver…5-zr18-95y-xl-maxxis.html