Getriebe revidieren lassen oder vom Schlachter?

  • Es waren Lager, Zahnräder, Synchronring für 2 Gänge (welche hab ich vergessen). Lager hätte man noch hinbekommen in dem man die Aufnahme erweitert hätte (größere Lager).

  • Habe es doch noch richtig in Erinnerung gehabt, dass es irgendwann so um 2008 / 2009 einen Rückruf wegen Rasselnden Getriebe gab, anbei mal die Technische Information

  • Interessant, soll da aber nur im Leerlauf auftreten.. Wir haben die Geräusche beim Fahren, am besten hört es man bei viel Last und wenig Drehzahl (<3000rpm). Ich könnte mir schon vorstellen das es was mit dem Spiel der Eingangswelle zu tun hat. Bei höheren Drehzahlen stabilisiert sich die Rotation das selbst, bei viskosem Öl wird die Schwingung davon gedämpft.. Das es bei 3 Getrieben aufgetreten ist wäre zwar ein Zufall, aber wenn sich sagen wir 50% oder mehr nach dem Ausbau so verhalten noch immer im Rahmen des wahrscheinlichen. Ich habe bisher allerdings noch nicht vom einem 5-Gang Getriebe gehört das sich so verhält, dachte es wäre ein Problem des 6-Gang Getriebes.

  • Was soll denn das für ein Lager sein? Habt ihr sowas überhaupt schonmal zerlegt gesehen? Das wäre das einzige Getriebe auf dem Planet überhaupt, das nach einmal Ein- und Ausbau einen schaden an der Antriebswelle hätte.


    So ein Lager ist doch nicht aus Pappe.


    Außerdem rasseln Lager in den seltensten Fällen. Meistens gibt es ein Surren/Rauschen, und das fängt auch erst klein an.


    Rasseln kann es nur wenn es zu viel Spiel hat. Dann müssten entweder die Walzen extrem verschlissen sein, was sich aber schon früher bemerkbar macht, denn dann hört man schon extreme Laufgeräusche (wenn an den Walzen/Kugeln verschleißerscheinungen auftreten, zb Pitting). Oder der Lagersitz ist hin, das passiert aber auch nicht bei einmal gegen die Welle drücken, außerdem wärs dann richtig laut und würde sich in kürzester zeit ins Gehäuse einarbeiten und dann wär eh Schluss.

    Oder der Käfig würde beschädigt werden, was genauso absurd ist, denn so ein Lager ist durchaus stabil, logischerweise. Und auch da würde das Lager nicht mehr lange mitmachen.


    Also ich halte die theorie, beim ein und ausbauen was am Getriebe kaputt zu machen für kompletten quatsch.



    Ich denke nach wie vor, dass es in den meisten fällen an der kupplung liegt.


    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... außer durch Brennkammervolumen!



    192er, Invidia Q300, 200 Zeller Metallkat, DiamondKFZParts Pulleys,
    Sohn Adapter, 6 Gänge, Spurplatten VA 40 HA 60, H&R Federn 45mm tiefer,
    Hotchkis Stabis VA+HA, Fahrwerksbuchsen PU


    Totalschaden: 31.05.2015

  • Ich kann mirauch nicht Vorstellen das man ein Geriebe beim Einbauen "Zerstört" klar wenn man es mit Gwalt Versucht in die Kupplung einzuführen oder es einem Abrutscht und auf die Einganswelle Schlägt kann einiges passieren aber nur vom Ein und Ausbau will fast sagen unmöglich,


    Denke auch es wird an der Kupplung liegen meine machte auch Geräuche die beim Auskuppeln dann weg waren neue Kupplung rein und die Geräusche sind bis auf das Rasseln im Leerlauf verschwunden, und noch zu dem Rasseln mein fmh sagte das diese Modifikation wenig bis nichts brachte nach ein paar Tausen km war das Rasseln wieder da.

    RX-8 2004, 101210 km, Revolution 231PS, 1.Hd., Tornadorot

  • habe gehört dass die Originalen Lager von Koyo sein sollen.

    Diese wären für Mazda lizenziert. Sprich die verkaufen die nur an Mazda.


    Wäre nix neues bei Koyo. Ich repariere Mazak CNC Maschinen und die Spindellagerung ist original auch Koyo. Diese Lager (viele verschiedene) sind ebenfalls für Mazak lizenziert und da komme ich nicht dran. Da müssen immer andere Hersteller gefunden werden.


    Diese Lager sind dann zwar von der Baugröße gleich aber unterscheiden sich in den Kleinigkeiten wie z.b Anzahl der Kugeln bzw Rollen, Zugelassene maximal Drehzahl. Usw. Dennoch funktionieren die.

  • Rasseln im Leerlauf ist meist das Ausrücklager. Übrigens sollte auch das Pilotlager nach meinem Verständnis nur im Leerlauf geräusche machen können, wenn eingekuppelt ist gibt es ja keine Relativbewegung zwischen der Excenterwelle und der Getriebeeingangswelle.

    Ich habe noch nie ein Getriebe geöffnet und weiß demnach nur theoretisch um was es geht, es ist aber einfach sehr auffallend, dass sehr viele Leute ähnliche Probleme haben nache einem Aus- und wieder Einbau. Ich denke einige Indizien sprechen gegen die Kupplung (abhängigkeit vom Getriebeöl bzw. dessen Temperatur). Letztlich weiss leider keiner woran es wirklich liegt und alles sind nur Vermutungen. Mit dem nächsten Motor kommt eine neue Kupplung mit gleichem Getriebe, ich kann ja mal berichten ob das einen Unterschied macht.

  • Ich habe fast 20 Jahre bis sie zugemacht hat in einer Freien Werkstatt neben her gearbeitet und da haben wir auch hin und wieder Getriebe (Opel, Peugeot, Ford etc ) repariert da waren aber meistens die synchronringe verschlissen selten mal ein Zahnrad war kein Hexenwerk war, gut man braucht entsprechendes Werkzeug wie z.B Abzieher etc.. und Zeit Unterlagen wären auch nützlich sehr nützlich, vielleicht wenn man mit ihm gut steht, bekommt man welche von seinem fmh daher kann das RX8 Getriebe auch keine Wissenschaft für sich sein. Wie gesagt kann da nur die Meinung vom Werkstattmeister wieder geben das es halt von Typ ein altes Getriebe ist und die immer schon im Leerlauf gerasselt haben weiß jetzt nicht mehr in welchen Mazdas die auch eingebaut waren. Aber es gab noch nie irgendwelche Probleme damit und ich denke die haben schon etliche Kupplungen gewechselt und müssten ja jedes Mal Angst haben das dabei das Getriebe hops geht wenn deine Vermutung zutrifft, daher „sagen wir mal beim Einbauen was schiefgegangen sein" vielleicht nicht richtig in die Führung der Kupplung eingerastet oder schief oder, oder.... aber an dem Getriebe selber kann ich mir es nicht vorstellen. Aber nichts ist unmöglich.

    RX-8 2004, 101210 km, Revolution 231PS, 1.Hd., Tornadorot