Befestigung Kat/ESD bei nicht OEM Kat

  • Einmal ist mir die Verbindung zwischen Kat und dem Rohr zum ESD schon während der Fahrt aufgegangen, ich bin daher sozusagen ein gebranntes Kind.
    Wenn man keinen OEM Kat hat, gibt es ja keine Stehbolzen zur Befestigung.
    Ich habe die Verbindung jetzt doch wieder mit Federn bestückt und Frage mich welche Art Mutter am besten halten wird an der Stelle.
    Die Schraube ist Edelstahl, ich habe jetzt eine Sperrzahnmutter DIN 6923 auch in VA drauf geschraubt, bin mir aber nicht sicher ob der Federdruck reicht um den Sperrzahn effektiv zu machen. Alternativ dachte ich an eine Sicherungsmutter nach DIN 980, also mit Klemmteil aus VA natürlich ohne Kunststoff. Wie würdet ihr das machen?
    Kann man die VA Muttern mit Klemmteil (DIN 980) mehrfach verwenden?

  • Noch ein bißchen anziehen und kontern am besten. Schön wäre eh immer nur safety wire, aber der überfordert vielleicht den TÜV :-)

    Mal schauen, es soll da noch ein Darknet geben

  • Ja, eine normale Bundmutter auch, das Zahnprofil nützt wohl am wenigsten, aber etwas Fläche ist ja schön.
    Die rein metallischen Stopmuttern werden wohl auch halten, oder mit dem Körner verschlagen, aber der Idee nach am ehesten mit zweiter Mutter kontern. Hab das glaub ich auch.

  • Warum sitzen die Flasche nicht aneinander? Kannst du die Flansche nicht aneinander bringen, wie es sich gehört?
    Nur dann arbeiten die Muttern eigentlich krafttechnisch so wie sie sollen.


    Jeder Maschinenbauer wird dir sagen, dass die Schraube auf Zug gehalten wird, ist Pfusch (im dümmsten Fall reißt sie ab). Gut, das mit der Feder gleicht diese Konstruktion vielleicht irgendwie wieder aus.

  • Die Flansche sitzen meine ich nie aneinader, auch nicht beim OEM Kat. Da sind glaube ich nur die Gewinde auf den Flansch des Kats aufgeschweißt und müssen daher nicht gesichert werden. Die Schraube ist aber auch da auf Zug von der Feder, ich denke es ist der ganze Sinn der Sache, dass die Verbindung nicht starr ist, was ja nur geht wenn die Flansche keinen Kontakt haben.
    Ich hatte die Verbindung auch schon starr verschraubt, dass ist natürlich die einfachste Lösung, aber man nimmst der Konstruktion dann die Möglichkeit zu arbeiten und die ist in der OEM Konstruktion auch so vorgesehen, oder?

  • Oha, wenn das Serie so ist, habe ich es bisher gekonnt ignoriert. :-D
    Bei meinem anderen Mazda sind die komplett fix. Dann sry für die Irritation, bin ich durcheinander gekommen.


    Gut, wenn die Rohre nicht weiter ineinander müssen/können, sind die Möglichkeiten natürlich begrenzt. Dann sollte die Feder, die du jetzt wieder eingesetzt hast, nachdem es abgefallen war, wenn ich das richtig verstanden habe, ja das Problem schon beheben(?) (weil es Serie auch so hält)

  • Wie gesagt, Serie ist es etwas anderes, aber die Grundkonstruktion mit Raum zwischen den Flanschen und der Feder ist die selbe. Ich habe sozusagen versucht die nachzubauen mit Hausmitteln. Ich habe die Sperrzahnmutter übrigens jetzt durch eine Vollmetallmutter mit Sperrwirkung nach DIN 980 ersetzt und hoffe es hält damit. Ich hatte keine M10er Bundmutter im Keller ;-)
    Den ovalen Muttern kenne ich nur aus Kupfer, aber letztlich ist ja auch nicht so wichtig wie die Sperrwirkung erzielt wird denke ich.