Elektrodiskussion

  • Im übrigen ist das der Treibstoff den Praedepremiert meint :


    "Was würde synthetischer Sprit kosten?


    Ausgangspunkt für die Wasserstoff-Elektrolyse ist grüner Strom


    Stand heute wären für einen Liter synthetischer Kraftstoff circa 4,50 Euro in der Herstellung fällig. Optimistische Prognosen wie die des Wuppertal Instituts gehen davon aus, dass im Jahr 2030 ein Preis von 2,29 Euro inkl.

    "


    Quelle:

    https://www.adac.de/verkehr/ta…synthetische-kraftstoffe/

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Die Aussage dass jeder zu einem E-Auto gedrängt werden soll ist wohl etwas übertrieben. Im Moment wird durch staatliche Subvention das E-Auto überhaupt preislich konkurrenzfähig - ist das dann bereits "drängen"?

    Hallo Gizmo,


    ich stimme da eigentlich voll mit dir überein, jeder soll fahren was er oder sie möchte und am Ende wird man sehen was sich durchsetzt, es wird hoffentlich die bessere bzw. vernünftigere Variante sein.

    Bei deiner obigen Aussage muß ich aber leider etwas querschlagen: Du hast Recht, die E-Autos werden momentan stark gefördert und niemand wird direkt dazu gezwungen umzusteigen. Wenn ich mir allerdings die Spritpreise anschaue denke ich schon, dass über diesen Weg großer Druck aufgebaut wird. Ich bin kein Spitzenverdiener, aber das war bis jetzt nie ein Thema, meiner Familie und mir geht es gut, auch der Rex ist keine nennenswerte Belastung. Wir haben alles was wir brauchen und wollen.

    Die aktuellen Spritpreise werden allerdings wirklich langsam ein Problem. Wir fahren pro Woche über 300 km nur um die Kinder in die Kita zu bringen, da merkt man die Auswirkungen der CO2-Steuer schon ziemlich deutlich. Ich beschäftige mich deshalb grade wirklich ernsthaft mit dem Gedanken, ein E-Auto anzuschaffen, was aber meiner Meinung nach nur Sinn macht (zumindest wenn man die Treibstoffkosten dauerhaft und nennenswert senken möchte), wenn man auch eine Solaranlage auf dem Dach hat. Ansonsten zahlt man sich ja am Strom dumm und dämlich. Das wäre dann aber wieder eine richtige Investition, die die Portokasse grade leider nicht hergibt.

    Wenn man dann noch bedenkt, dass die Spritpreise in den nächsten Jahren weiter sehr stark steigen werden, ist ein Verbrenner als Alltagswagen, zumindest für uns, leider keine Option mehr. Ein E-Auto ist mittelfristig aber leider auch nicht drin.

    Wie gesagt, ich stimme ansonsten komplett mit Dir überein, aber ich finde schon das mit allen Mitteln versucht wird, die Leute zum umsteigen zu bewegen. Es wird nur nicht laut gesagt.


    Diese Übergangsphase ist meiner Meinung nach ein Problem. Man hätte noch etwas warten sollen um dann in ein paar Jahren mit einer guten Ladeinfrastruktur und ausgereiften Fahrzeugen voll durchzustarten. Jetzt haben wir einen Mischmasch aus teurem Sprit und teurer Elektromobilität. Das ist für viele Menschen wirklich belastend.

    "Erst wenn der Subwoofer die Katze inhaliert, f***kt der Bass richtig geil!" 1799, Ludwig van Beethoven

  • Hi, falls ihr das auto zuhause aufladen könnt zahlt man doch garnicht soviel an Strom also z.b. brauchst du für die 300Km ca. 38Kw Strom also selbst bei meinem öko Strom Tarif zahle ich dann dafür 38KW * 26,84Cent = 10,18€. Mit einer Solaranlage wird das ganze halt nochmal viel günstiger :-) Meine geht nächste Woche in betrieb ich freu mich schon darauf :-) Dazu kommt noch 0€ Steuern, Ziemlich günstige Versicherung + super niedrige Wartungskosten, da keine Verschleißteile die ständig getauscht werden müssen außer reifen und Scheibenwischer vielleicht :thumbsup: Achja und bei IKEA und einigen Supermärkten wie Lidl und co kann man umsonst aufladen, war echt super mit halb leeren Akku zu Ikea hin und mit 97% wieder zuhause angekommen :thumbsup:

    Achso zum Thema Solaranlage, wenn ihr die Möglichkeit habt aber das Geld aktuell nicht, am besten über die KFW finanzieren. Die Anlage bringt dir am ende auf jeden Falle mehr ein als was zu mit Zinsen an die KFW zurück zahlen musst, und je nach Rate macht sich das im buget nicht groß bemerkbar durch die eingesparten Stromkosten. Da macht man auch ohne e auto Gewinn mit. Nur auf keinen Fall eine Anlage mieten, alle angebote die ich mir da angesehen hatte gehen nur für den Anbieter auf. Am ende hatte man denen die Anlage 2 mal bezahlt im vergleich gegen Finanzierung über KFW.

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andreas.M ()

  • Rotor Motor Die Geschichte hat eben das typische Henne-Ei-Problem. Viele halten zu Recht Abstand davon, weil es nicht genügend Ladestationen gibt. Ladestationen aufbauen lohnt sich jedoch für die Betreiber nur, wenn es genügend Kunden - also E-Autos gibt, die sie dann regelmäßig benutzen. Die ganzen Wallboxen zu Hause bringen den Ladesäulen Betreibern ja eher nur Konkurrenz. Ich habe mein Auto für 4 Jahre geleast und ich rechne nicht damit, dass ich in den 4 Jahren allzu oft eine Ladesäule ansteuern werde. Schon gar nicht, wenn die Preise sich dort weiterhin so entwickeln. Wenn es zu Hause wesentlich günstiger ist zu laden, spricht ja nur noch die Ladegeschwindigkeit für eine Säule. Das ist für mich aber nur auf Langstrecken relevant.


    Tesla ging dabei einen anderen Weg: Die sind mit ihrem Ladenetz in Vorleistung gegangen, wobei sie durch hohe Fahrzeugpreise mit Sicherheit auch das Ladenetz zum Teil quer finanzieren.

    Daher ist die Subvention durch Staat und EU in die Ladeinfrastruktur notwendig - keine Firma wird aus betriebswirtschaftlicher Sicht das hohe Risiko allein eingehen - Tesla ist da die Ausnahme. Die scheinen Geld verbrennen erstmal zur Norm zu machen ;-) Bleibt für mich eine Wette in die Zukunft mit noch immer offenem Ausgang. Ok, Tesla-Fans werden das vermutlich komplett anders sehen.


    Was die Solaranlage betrifft: Das kommt erstmal sehr auf die persönlichen Umstände an. Weniger auf das Geld, eher was technisch bei dir überhaupt möglich und sinnvoll ist. Also z.B. nutzbare Dachflächen und Ausrichtung.

    Wir sprechen dabei von sehr langfristigen Finanzierungen, da sollten die Raten so niedrig sein, dass sich das von Anfang an für dich rechnet. Vor allem weil wir uns immer noch in einer Niedrigzinsphase befinden. Aber: Du musst natürlich so viel wie möglich von dem erzeugten Strom selbst nutzen. Also Speicher und E-Auto inkl. intelligenter Ladesteuerung sind da ideal. Was man dabei auf keinen Fall vergessen darf: Das Auto muss tagsüber zu Hause sein - was ja bei vielen gar nicht möglich ist wenn sie damit zur Arbeit fahren. Wir fahren im Schnitt ca. 40km am Tag und das Auto steht immer wieder zumindest einen halben Tag vor der Tür - das sollte unsere Solaranlage von März bis in den Oktober locker hinbekommen ohne dass die Kiste den ganzen Tag an der Steckdose hängen muss. Aber Langzeiterfahrung habe ich noch keine - bisher seit Ende April kann ich das bestätigen. Herbst- und Wintermonate hingegen gehen dann mehr oder weniger voll auf die Stromrechnung.


    Ich habe bereits erste Vergleichsrechnungen: Wenn ich von meinem Ökostromtarif ausgehe und die Dieselkosten für unseren Renault Scenic dagegen rechne, liege ich auf 100km bei einem Vergleich von 5,50€ E-Auto zu 8,15€ Diesel-Van. Das ist jetzt die reine Gegenüberstellung von Verbrauchskosten, also weder Steuer, Wartung noch andere Kosten mit berücksichtigt. Einfach nur den Stromverbrauch unseres Peugeots gegen den Spritverbrauch unseres Renaults gegenübergestellt und die Solaranlage dabei völlig außen vor gelassen. D.h. für mich sobald ich es schaffe nur ein wenig Solarstrom zu verwenden, wird das Verhältnis noch besser.
    Aber: Man sollte dabei keine Wunder erwarten. Ein verbrauchsarmer Diesel ist konkurrenzfähig zumindest was die Verbrauchskosten betrifft - vor allem wenn man damit auch oder sogar viel Langstrecke fährt, wird das ziemlich schnell sogar besser für den Diesel aussehen. Schnellladesäulen sind teurer als zu Hause und bei höheren Geschwindigkeiten nimmt der Verbrauch der E-Autos relativ stark zu - zumindest wenn man mit deutschen "Normalgeschwindigkeiten" auf der Autobahn fährt ;-)

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

    Durchschnittsverbrauch: 182506.png
    sig5.gif

  • Das interessante kommt dann erst noch.

    Den Diesel kann ich auch mit relativ hohen Anteilen an Rapsöl betreiben (zumindest im Sommer/ warmen Monaten sind auch >50% möglich).

    Literpreis teils rund 60 Cent... Dann ist die Rechnung nahezu konkurrenzlos - vor allem wenn man keine PV Anlage montieren kann.

    Beim Benziner kann ich Ethanol bis zu 85% im Sommer tanken... Und das auch für unter 1€ je Liter.


    Wenn ich mir unsere Situation anschaue:

    2 PV Anlagen zu jeweils rund 9 KW auf dem Haus, eine zur Einspeisung, eine zum eigenverbrauch. Davon gehen jeden Tag rund 50% ins Netz.

    In einen Speicher oder ein e Fahrzeug werde ich trotzdem nicht investieren.

    Warum? Fahrprofil mit allen Fahzeugenzusammen (8 Stück in Summe) 40.000km im Jahr.

    Bis sich da dann ein e Fahrzeug rechnet, brauche ich den dritten Akku auf Grund von Alterung, Selbstentladung, usw.

    Das lohnt sich weder für den Geldbeutel, noch für die Umwelt.


    Vorher hole ich mit noch ein paar alte Kisten, am besten H Kennzeichen mit Diesel ohne Partikelfilter... Dann fahre ich nur noch Pflanzenöl, die Umweltzone interessiert mich dann nicht mehr, die Versicherung wird sehr günstig... Und der Staat kann weiterhin die Bürger mit seiner Planwirtschaft ausbeuten. Ich bin dann trotz rückständig Technik wieder Top modern mit den E Fuels :thumbsup:

  • Meinst Du das Rapsöl aus dem Supermarkt ? Dann ist das aber leider Steuerhinterziehung oder du musst halt glaub 48cebt steuern pro Liter abgeben dann wäre es erlaubt wenn du da Bock drauf hast :thumbsup:

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Nein, technisches Öl... Fällt in manchen Regionen als Abfall an, damit bis auf die Steuer fast umsonst. Dabei handelt es sich meist um Körner mit Pilzbefall, Toten Tieren, usw.

    Dadurch für Nahrungsmittel unbrauchbar und Abfall.


    Kannst natürlich auch die Steuer hinterziehen... Mir soll egal sein.

  • Achso das gibt es hier im Norden nicht, ist ja auch eher eine Lösung für einzelne, für die Allgemeinheit ist das eher keine Lösung da soviel Abfall um 45 Millionen pkw damit betanken zu können wohl leider nicht haben. Da bleibe ich lieber beim Elektroauto und tanke weiterhin Sonne in meine Batterie 🔋 :thumbsup:

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Sofern die elektrische Energie nicht fossil erzeugt wird nehme ich an.. Zur Zeit sind wir da bei ca. 50% soweit ich informiert bin. Die einzige Möglichkeit das kurzfristig deutlich auszubauen hat man sich mit der Abkehr der Kernenergie genommen.

    So gesehen hat eine Generation von Umweltaktivisten und Politikern dafür gekämpft den Klimawandel voran zu treiben.

    Am Ende werden wir alle weniger Energie verbrauchen müssen, das heißt auch weniger Individualverkehr. Traut sich kein Politiker zu sagen, ist aber so.

    Die jetzigen E-Autos sind fast alle eher als 2. Auto zu gebrauchen. 2. Autos sind per SE nicht umweltfreundlich.

  • Schau dir wenigstens das Video an bevor du etwas annimmst. Eine interessante Aussage darin betrifft die benötigte Menge an Energie falls wir am Ende alle heutigen Verbrenner durch E-Autos ersetzen würden.
    Ich glaube da staunen dann einige - um es kurz zu machen: Wenn wir mit der derzeitigen Geschwindigkeit beim Ausbau der regenerativen Energieerzeugung weitermachen, reicht das locker um die E-Autos betreiben zu können. Das liegt natürlich zum einen daran, dass diese stetig voranschreitet und zum anderen, weil nicht jeder von heute auf morgen plötzlich ein E-Auto fahren will/kann.

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  • Das ist doch was ich sage, der Individualverkehr soll und wird abnehmen, insgesamt wird Energie deutlich teurer werden. Vermutlich ist das richtig wenn man die externen Effekte einpreist, nur traut es sich keiner so offen zu sagen. Wenn Frau B. sagt das die Spritpreise steigen werden, wird sie von den Wählern bestraft obwohl das von der GroKo beschlossen wurde.

    Was den Ausbau der erneuerbaren Erngien betrifft, wir werden es erleben, besonders Bayern macht es Investoren immer schwieriger neue Windräder zu bauen, die Infrastruktur zum speichern existiert nur unzureichend, konsequent vorgehen sieht anders aus.

    Ich will nicht das E-Auto bashen, als 2. Wagen für Menschen mit eigenem Stellplatz ist das sicher eine gangbare Brückentechnologie ich glaube aber nicht das es unsere Probleme löst. Wir steuern ziemlich planlos getrieben von Lobbyismus und kurzfristigem Problembewusstsein durch die Zeit. Wir sind auf keinen Fall ahead!

    Aber zurück zum Thema, wenn wir es schaffen die Akkus schnellladefährig zu machen, also 80% unter 10min, dann wird das E-Auto zur Alternative für die Masse, vorher nicht. Wir haben z.B. zwar ein Haus, aber keine Stellplatz weil Reihenmittelhaus in der Stadt, wir könnten ein E-Auto nicht zuhause laden, dafür müsste ich ein Kabel quer über die Strasse legen (nur auf der anderen Straßenseite sind Parkplätze) und es würde auch nur gehen wenn ich zufällig einen Parkplatz direkt vor dem Haus finde.

    Zur Zeit sind E-Autos attraktive Zweitwagen für Menschen mit Wohneigentum und dazugehörigem Stellplatz, und das auch nur weil stark subventioniert.

    Vielleicht liege ich falsch, aber ich denke nicht das die Zukunft so aussieht, dass wir alle einfach den Verbrennen gegen eine Stromer tauschen. Wie schon erwähnt ist das auch nicht gewünscht und zielführend. Am Ende sollen und müssen weniger Leute mit eigenem Auto fahren. In den 90zigern hat man die Pendlerpauschale eingeführt um die Arbeitslosen von der Straße zu bekommen.. In den 80zigern hat man gegen Atomstrom demonstriert und jetzt ist der Klimawandel das kurzfristig zu lösende Problem (wenn nicht grade Corona ist), damit schließt sich der Kreis. :ugly:

  • miro279 Da gebe ich dir teilweise recht der Sprit wird in den nächsten Jahren richtig teuer nicht nur die 6Cent die von den Grünen angesprochen wurden und schon längst von der CDU beschlossen waren.

    Elektroautos funktionieren übrigens auch als erst Auto, das machen wir so, als 2t wagen haben wir noch einen alten Smart, aber ich denke den werden wir auch verkaufen. Auch Urlaub mit beliebiger Distanz ist Problemlos möglich, mir reicht es vollkommen wenn ich den ersten Stopp nach 350 bis 400 Kilometern mache und dann nach 30-40 Minuten wieder 300 Kilometer weiterfahren kann, gibt auch schon welche die das Schneller können den neuen Hyundai Ioniq 5 z.B. der braucht nur 18 Minuten. Allerdings reichen mir im Alltag ca. 200 Kilometer in der Woche, so das ich das Auto nur am Wochenende aufladen muss. Hätte ich keine Möglichkeit zuhause zu laden hätte ich noch die Möglichkeit auf der Arbeit zu laden da ist ein öffentliche Ladestation bei der man Monatlich nur 25€ Pauschal zahlt für die Ladekarte, und soviel Strom ziehen kann wie man möchte ;-). Elektroautos sind jedenfalls auf keinen Fall nur eine Brückentechnologie. Eventuell kommt in Zukunft ja noch etwas anderes das kann man halt nicht wissen, aber darum ist das Elektroauto ja keine Brückentechnik.


    Was halt im Moment etwas fehlt ist eine einfache Lademöglichkeit für Menschen die nicht zuhause oder auf der Arbeit aufladen können. Da gibt es zwar schon gut Ansätze, wie der umbau der Straßenbeleuchtung zu Ladestationen, aber halt noch nichts was flächendeckend wäre.

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Das E-Auto ist vermutlich keine Brückentechnologie, die derzeitigen Akkus aber aus meiner Sicht schon.

    Dabei ist die Speicherung der Energie die interessanteste Frage. Einen elektrischen Antriebsstrang zu bauen der gut funktioniert ist schon ewig möglich..

  • Hier wird mir ziemlich oft aus der Seele gesprochen:


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  • Schönes werbe Video :thumbsup: Also steht jedenfalls rechts oben. E Fuels finde ich auch super wichtig, ob die in PKWs irgendwann mal Sinn machen sei dahingestellt. Ich nehme aus dem Video mit das man für 1 Liter e fuel 10KW Stunden in der Herstellung benötigt. Damit komme ich an guten Tagen schon fast 100 Km mit meinem Elektroauto. Da ist es halt im Automobil Sektor aus meiner Sicht viel sinnvoller direkt den Strom im Auto zu verwenden. Dazu haben ca 40% aller Haushalte in Deutschland die Möglichkeit ihr Auto zuhause irgendwann über eine Solaranlage zu laden so wie ich das inzwischen mache. Was in dem Video auch falsch dargestellt ist das Recycling Tema, da gibt es schon Lösungen, die Akkus können noch lange als stationäre Speicher genutzt werden und nach ca 30 Jahren können sie dann zu 90% Recycled werden.


    E Fuels kann ich mir am ehesten in Schiffen LKW und in Flugzeugen vorstellen wo man soviel Energie benötigt das es keinen Sinn macht eine Batterie einzubauen.

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Mir fällt gerade auf das es hier im Forum einen überdurchschnittlichen Anteil an e Autofahren zu geben scheint :xD: wir können ja mal durchzählen :thumbsup:

    Hatte früher einen 05 Revolution, mittlerweile einen KIA E-Niro 64KW.

  • Jetzt hab ich also möglichst den gesamten massiven heutigen Bestand an Verbrennern im Sinn, dazu russische Weiten aller Zeiten und ultraüberschüssige Überstromflares sauberster Netze, die bloß noch nicht für elektrischen Export bereitstehen und deshalb mit wenig Zement man günstig an Luft und Wasser anschließen kann. Na schön, dann


    Vielleicht mal japanisch synchronisieren und von dort aufrollen und bloß noch vom JDM reimportieren: twitter.com/fairewinds/status/1415298786524598274

    Oder ins Kalifornische übersetzen: Zwei Fliegen mit einer Kappe geschossen, wenn die Hälfte der Musk Minions für die Verbrennerhälfte ihrer Autos ins Nachdenken...


    Ach, und dann natürlich jetzt erst mal ganz groß an die Börse mit den frischen Säften, damit mehr Presse statt niederster Fresse die vordersten zwanzig Jahre dieser allerneusten brückentechnologischen Wirklichkeit zu beleuchten beginnt. Noch zwanzig Jahre werden ja schon so ein paar noch mit ihren RX zwischen den E-Autos rumrollen wollen :-) Und ähnliche Zielgruppen, die gut zu diversen LKW und Bussen an Autohöfe zu verdrängen sein dürften. (Wo schließlich wäre sonst noch lange so richtig gut über EGR-delete, PF-Ausbau und übrige Demontagen teuer eingerichteter Teile zu philosophieren, ohne die ganzen Knöllchen für jede Lebensäußerung ab der nächsten oder übernächsten Wahl? Schlägt ja zwölf dem Abgasschützer in der Fläche...)

  • Und weiter gehts:


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