Kein Warmstart trotz überholtem Motor

  • Dazu hätte ich ein paar Fragen:


    1. Wieso sollte das Öl dort reinfließen? Das Öl müsste gegen die Schwerkraft fließen, der Ausgeschaltete Motor hat ja kein Unterdruck mehr.
    2. Selbst wenn etwas Öl nachlaufen würde, würde es die Kompression ehr verbessern da bessere Abdichtung - und sollten es Unsummen sein, sollte es sich im Ölverbrauch wiederspiegeln.


    Den Test mit der Vakkumpumpe hätte ich aber auch ganz gerne gesehen.

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • Mit ner Vakuumpumpe kann man schon sehen ob das Rückschlagventil einer EINZELNE Öldüse hängt .. aber nur wenn die Öldüse auch einzeln gemessen werden kann ... am Unterdruckschlauch könnte auch im Schlauch ein Leck sein, an einer Verbindungsstelle oder bei einer einzelnen Öldüse.




    2. Selbst wenn etwas Öl nachlaufen würde, würde es die Kompression ehr verbessern da bessere Abdichtung -


    So siehts aus .. nen Rex mit schlechter Kompression bekommt man mit Öl in der Kammer leichter an als ohne ...... des weiteren wenn die OMP selbst kaputt geht geht die ECU in den Notlauf ... dann ist nix mehr mit fahren.


    Eher kann ich mir tropfende Einspritzdüsen vorstellen die den Ölfilm wegwaschen ... redet ihr eventuell über Einspritzdüsen?


    Ich würd erstmal den Kompressionstest abwarten ....


    LG
    Thomas

  • 1. Wieso sollte das Öl dort reinfließen? Das Öl müsste gegen die Schwerkraft fließen, der Ausgeschaltete Motor hat ja kein Unterdruck mehr.

    Wenn das Gummimenbran in der Oelduese nicht schließt entsteht ein Durchgang fuer Luft. Die Duesen haengen nach unten gerichtet in die Kammern dadurch kann es reinfließen.


    Zitat von Master_3

    2. Selbst wenn etwas Öl nachlaufen würde, würde es die Kompression ehr verbessern da bessere Abdichtung - und sollten es Unsummen sein, sollte es sich im Ölverbrauch wiederspiegeln.

    Kann schon sein, wenn es zuviel ist bekommst du deine 14,9:1 (oder wie die Startparameter sind) Luft/Kraftstoff Mischung nicht hin



    Zitat von infiltr8

    Mit ner Vakuumpumpe kann man schon sehen ob das Rückschlagventil einer EINZELNE Öldüse hängt .. aber nur wenn die Öldüse auch einzeln gemessen werden kann ... am Unterdruckschlauch könnte auch im Schlauch ein Leck sein, an einer Verbindungsstelle oder bei einer einzelnen Öldüse.

    Richtig wenn man unachtsam daran gearbeitet hat kann es passieren das so ein Stutzen am Verteiler abbricht, da der Kunststoff so aehnlich wie am Wasserkuehler ist, poroes wird und bricht.. In den meisten Faellen sind die Verbindungen intakt.


    Man kann nun viele Behauptungen aufstellen ich habe mich mit dem System lange genug auseinandergesetzt und bleibe bei meiner Meinung ^^;) Die Erfahrung hats gezeigt ;)
    Wieso hat den Mazda sonst den Aufwand betrieben und die Rueckschlagmenbrane in die Duesen verbaut? Es hat alles sein Sinn und Zweck.


    Ich werde auch zu den Duesen und der Gesamtfunktion ein Wikieintrag erstellen, dann sollte man ein bisschen Klarheit in die Funktionsweise einbringen ^^


    Edit: Eine Undichtigkeit vom Schlauch oben bis hin zum Verteiler und zu den Duesen hat weiteren schlechten Einfluß auf die Funktionsweise des Motors, weil sie durch den LMM registriert ist. Es ist empfehlentswert sich 3 Minuten Zeit zu nehmen und den Test durch zufuehren, wenn der Unterdruck nicht gehalten wird sollte man es Instandsetzen.

  • Kann schon sein, wenn es zuviel ist bekommst du deine 14,9:1 (oder wie die Startparameter sind) Luft/Kraftstoff Mischung nicht hin

    Nö .... selbst wenn Du in beide kammern reichlich Öl gibst durchs Zündkerzenloch springt der Motor an ... soviel kann nie und nimmer aus den Öldüsen tropfen...



    Wieso hat den Mazda sonst den Aufwand betrieben und die Rueckschlagmenbrane in die Duesen verbaut? Es hat alles sein Sinn und Zweck.

    Damit der Kammerdruck nicht zurück durch die Öleinspritzdüsen entweicht? Des weiteren ist Deine "Membrane" nur eine Kugel die auch gerne mal stecken bleibt ....






    LG
    Thomas

  • Zitat von infiltr8

    Nö .... selbst wenn Du in beide kammern reichlich Öl gibst durchs Zündkerzenloch springt der Motor an ... soviel kann nie und nimmer aus den Öldüsen tropfen...

    Klar tut er das, aber wie lange braucht er dafuer?



    Zitat von infiltr8

    Damit der Kammerdruck nicht zurück durch die Öleinspritzdüsen entweicht?

    Die Rueckschlagmenbrane sind vor den Eingangsbohrungen der Oelduese positioniert. Wenn wirklich ein Ueberdruck (woher zum Teufel soll er bei der positionierung der Oelduesen auch kommen?) entstehen sollte wird nach deiner Theorie der Druck in die OMP gedrueckt, weil das Menbran dicht macht! Sinn und Zweck von der Rueckschlagfunktion ist die Vermeidung von Eindringen des Oel´s. Ich hoffe wir reden nicht einander vorbei :D

  • Tatsache @R26BTurbo hat recht. Hab mir mein öldüsen-schnittmodell angeschaut, die membran des rückschlag ventils sitzt tatsächlich überm ölanschluss, sperrt sozusagen nur die leitung ab die von der ansaugung kommt.
    Ich kann mir trotzdem beim besten willen nicht vorstellen das da öl in die kammern tropft bzw das der grund ist warum an dieser stelle das ventil sitzt.
    @R26BTurbo woher nimmst du diese info?


    Hat keiner ne bessere erklärung??!


    Für mich war die erklärung den kammerdruck am entweichen zu hindern am plausibelsten.
    Es entsteht doch druck sobald der kolben über den OT, also der punkt an dem der kolben horizontal zur kammer steht, hinaus ist, da das kammervolumen bei der weiteren bewegung abnimmt und ja, die düsen sind in dem moment noch offen.


    Gruß Robin

  • Ich kann mir trotzdem beim besten willen nicht vorstellen das da öl in die kammern tropft bzw das der grund ist warum an dieser stelle das ventil sitzt.

    Die Oelduese sitzt an dieser Stelle, weil in dieser Position des Rotors ein Unterdruck erzeugt wird. Es ist, wenn man alle Details zu einem Bild zusammenfasst, gut nach zu vollziehen...


    Zitat von BadManRX

    @R26BTurbo woher nimmst du diese info?

    Es liegt in meinem Intereße alles um den Renesis drumherum zu verstehen und zu verbessern. Dazu habe ich 4 Oeleinspritzduesen genommen und die in eine Fraesmaschine und Drehbank eingespannt und so lange bearbeitet bis ich ein physikalisches Schnittmodell in der Hand hatte ohne die Innerein zu beschaedigen um Verstaendnis fuer das Funktionsprinzip zu erhalten damit ich Optimierungen durchfuehren kann. Das System hat es noetig (leider), es ist das wichtigste wenn es um die Funktionalitaet und Lebensdauer des Wankels geht...


    Zitat von Infiltr8

    Des weiteren ist Deine "Membrane" nur eine Kugel die auch gerne mal stecken bleibt ....

    Ja stimmt das sagtest du mal... ich hatte trotz der Vorstellung der Kugel mir nicht erklaeren koennen wie es funktioniert... also habe ich die o.g. Schritte durchgefuehrt.


    Zitat von BadManRX

    Hat keiner ne bessere erklärung??!
    Für mich war die erklärung den kammerdruck am entweichen zu hindern am plausibelsten.
    Es entsteht doch druck sobald der kolben über den OT, also der punkt an dem der kolben horizontal zur kammer steht, hinaus ist, da das kammervolumen bei der weiteren bewegung abnimmt und ja, die düsen sind in dem moment noch offen.
    Gruß Robin

    Eben nicht. Wie sonst erklaerst du den starken Unterdruck am Verteilerschlauch oben am Akkordeonrohr? Die Oelduesen sind so positioniert, daß ein Unterdruck entsteht wenn der Rotor kurz vor der Bohrung diese Stelle entlanglaeuft... Es gibt keine Situation an dem die Oelduesen ein Ueberdruck erfahren.


    Ich werde in der naechsten Zeit wie bereits gesagt ein Wiki-Eintrag dazu erstellen und alle meine Erkenntnise teilen ^^


    Die Optimierungen habe ich ebenfalls schon umgesetzt um ein Ausfallen und sauberes arbeiten der Duesen, auch nach einer hohen Laufleistung, zu verhindern ;)


    Grueße
    R26BTurbo

  • Die Rueckschlagmenbrane sind vor den Eingangsbohrungen der Oelduese positioniert. Wenn wirklich ein Ueberdruck (woher zum Teufel soll er bei der positionierung der Oelduesen auch kommen?) entstehen sollte wird nach deiner Theorie der Druck in die OMP gedrueckt, weil das Menbran dicht macht! Sinn und Zweck von der Rueckschlagfunktion ist die Vermeidung von Eindringen des Oel´s. Ich hoffe wir reden nicht einander vorbei

    Ich versteh die ganze Diskussion nicht .. eine Schnittzeichnung der Düsen findeste im Netz ... ist ganz simple ne Feder und kleine Kugel/Zylinder die da aber nicht wirklich als Rückschlagventil dient sondern mehr oder weniger den Dosierzeitpunkt der Luft für die Öleinspritzung (Vernebelung) reguliert (auch wenn die OMP die Förderung der korrekten Menge sicherstellt) ... wenn der Unterdruck im Rotor sich aufbaut öffnet auch die Öldüse und danach wo die Verdichtung in der Kammer steigt schliesst das Ventil ...



    Es gibt keine Situation an dem die Oelduesen ein Ueberdruck erfahren

    Doch den gibt es .. Beweis: schraub die Öldüsen raus und dreh den Motor von Hand ... wenn kein Überdruck im Betrieb entstehen sollte durfte keine Luft während des Kompressionsvorgangs aus den Einschrauböffnungen der Öldüsen austreten ... tut es aber. Die Öldüsen erfahren sowohl Unterdruck (beim befüllen der Kammer mit Kraftstoff und Luft) als auch Überdruck beim Anschließenden verdichten der Kammer.



    Die Optimierungen habe ich ebenfalls schon umgesetzt um ein Ausfallen und sauberes arbeiten der Duesen, auch nach einer hohen Laufleistung, zu verhindern

    Hehe ... ja .. sprüh einfach ab und zu WD40 oder Ballistol oder Getriebeöl in den Unterdruckschlauch und das Rückschlagventil wird es Dir mit langer Lebensdauer danken.



    Bevor Du den WIKI Eintrag schreibst verdonner ich Dich hiermit alle Threads über die Öleinspritzdüsen im RX7Club.com zu lesen :)


    LG
    Thomas

  • sprüh einfach ab und zu WD40 oder Ballistol oder Getriebeöl in den Unterdruckschlauch und das Rückschlagventil wird es Dir mit langer Lebensdauer danken.

    WD 40 und Ballistol seh' ich ja noch ein, aber Getriebeöl... :denk:

    "Erst wenn der Subwoofer die Katze inhaliert, f***kt der Bass richtig geil!" 1799, Ludwig van Beethoven

  • Das löst wunderbar Ölkohle ... war nur nen blödes Beispiel ... WD40 ist aber voll in Ordnung ... nur nicht soviel das der Motor ausgeht ... ist ja höchstens Prävention das die Rückschlagventile nicht steckenbleiben.


    LG
    Thomas

  • Guten Abend Zusammen - neben der Funktion der Öldüsen (danke für die angeregte Diskussion - hab viel gelernt...) habe ich heute Abend mal geschaut ob der Unterdruck gehalten wird. Das wird er leider nicht!
    Von ca. 15inHg ist er schon in 3 sek. auf 10 und dann in 9 sek auf 5inHg abgesunken. Das ist definitiv zu schnell..
    Da das so eine komische EInheit ist (steht halt so auf meiner Unterdruckpumpe ;-)) habe ich da mal umgerechnet - sind also ca. 2,5psi in den ersten 3 sek. Angegeben pro öldüse sind maximal 0,39psi aber pro Minute!!!


    Also ist da irgendwas undicht - mal sehen ob ich am Wochenende Zeit finde dem Phänomen auf den Grund zu gehen..


    Kompressionstest habe ich jetzt gedanklich erstmal weiter nach hinten geschoben...


    Vielen Dank mal bis hierher - werde weiter berichten...


    Gruß
    Thorsten

  • Oha, habe ja noch was wichtiges Vergessen...
    Bei der Testfahrt am Wochenende hatte ich ja unter anderem die Stellung der Öldosierpumpe mitgeschrieben (PID: MOP_POS).
    Dieser Wert war ja OK, allerdings hatte ich auch die Stellung des Öldosierpumpenschalters mitgeschrieben.
    Wenn ich das Handbuch richtig interpretiere dann sollte die immer auf "on" stehen. In der Diagnose dazu ist beschrieben das die erst ab einem Wert >53 auf off gehen muss.
    Allerdings war der Wert bei mir immer auf off!?
    Heisst das jetzt das die Zumessung der Öldosierpumpe ausgeschaltet ist? Ich habe bisher leider keine Erklärung gefunden - gibts hier jemand der sich mit den Diagnoseparametern gut auskennt?


    Danke & Gruß
    Thorsten

  • Yop solltest mal ueberpruefen.


    Siehe dieser Beitrag weiter unten.




    Zitat von Infiltr8

    Ich versteh die ganze Diskussion nicht ..

    Ist doch lustig und regt zum denken an, ueber was willst du den sonst schreiben? :D



    Zitat von infiltr8

    ist ganz simple ne Feder und kleine Kugel/Zylinder die da aber nicht wirklich als Rückschlagventil dient sondern mehr oder weniger den Dosierzeitpunkt der Luft für die Öleinspritzung (Vernebelung) reguliert (auch wenn die OMP die Förderung der korrekten Menge sicherstellt) ...

    Keine Ahnung wovon du da redest... Regeln tut sie nichts ^^



    Zitat von infiltr8

    Doch den gibt es .. Beweis: schraub die Öldüsen raus und dreh den Motor von Hand ... wenn kein Überdruck im Betrieb entstehen sollte durfte keine Luft während des Kompressionsvorgangs aus den Einschrauböffnungen der Öldüsen austreten ... tut es aber. Die Öldüsen erfahren sowohl Unterdruck (beim befüllen der Kammer mit Kraftstoff und Luft) als auch Überdruck beim Anschließenden verdichten der Kammer.

    Ich habs ueberprueft du hast Recht es gibt an der Bohrung zwei Flussrichtungen, Duese unterdruck und nach passieren des Rotor´s beim komprimieren Ueberdruck ich habe mein Urteil zu frueh zugefaelt, weil ich zuviel darueber nachgedacht habe ^^



    Zitat von infiltr8


    Hehe ... ja .. sprüh einfach ab und zu WD40 oder Ballistol oder
    Getriebeöl in den Unterdruckschlauch und das Rückschlagventil wird es
    Dir mit langer Lebensdauer danken.

    Bringt nichts. Wenn es schief geht dann beschaedigst du sie sogar damit. Es entsteht ein Schmierfilm zwischen Kunststoffzylinder und Gummimenbran wodurch die Reibung reduziert wird und der Menbran sich bewegen kann dazu kommt noch der Schmierfilm und er dichtet nicht zu 100%. Am besten nichts reinkippen es kommt schließlich im normalfall kein Oel da durch, weil er blockiert!


    Die einzige Vorrangehensweise welche im Raum steht und plausibel erscheint ist es die Oelzufuhrloecher abzudichten und mit wenig Luftdruck an die Auslaßseite der Oelduese reinzublasen, damit bewegt man den Menbran an seine Ursprungsposition wieder zurueck und er dichtet wieder ab. Wenn man jedoch feststellt das nach X Km der Unterdruck nicht gehalten wird, sollte man andere Wege einschlagen (das Gummi wird "schlabrig" im laufe der Zeit) der einfachste ist es neue zu erwerben.


    Zitat von infiltr8

    Bevor Du den WIKI Eintrag schreibst verdonner ich Dich hiermit alle Threads über die Öleinspritzdüsen im RX7Club.com zu lesen

    Hast du mir ein paar Threads auf lager? Je mehr Info´s und Brainfood desto besser. Her damit!!



    Das ganze wirft immernoch Fragen auf ich wuesste mal zugern wieviel Leute bei Mazda bei der Entwicklung der OMP und allen dran beteiligt waren... :



    Erstens:
    Der 13B-REW arbeitet mit der gleichen Duese. Das Oel wird beim Renesis beim Ansaugen mitgesaugt die Frage ist nun wie funktioniert das bei dem 13B-REW(oder single Turbo) wenn die Kammer mit Ueberdruck gefuellt wird? Die Position der Duese ich doch die gleiche bei den Housings? Als Referenz steht der Ansaugdruck vor der Ansaugseite des Turbo´s -> die Rueckschlagventile sind permament zu?


    Zweitens:


    Siehe Anhaenge.


    Der Gummimenbran, oh sorry die Feder und die Kugel :D , ist nicht gerade der schnellste. Stell dir mal vor wenn der Rotor mit 3000 Umdrehungen dreht, was wiederfaehrt dem Gummimenbran (Feder und Kugel)? Der ist zu traege um dieser Freuquenz stand zuhalten und zu funktionieren, ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Oder meinst er oeffnet und schließt schnell genug?























  • Das ist ganz einfach, die Öldosierpumpe fördert ja trotzdem - auch ohne Unterdruck wird dosiert.
    Beim Turbo istbdas ddshalb nur so schlimm , das man die Öldosierung erhöht.
    Wichtiger ist hierbei ehr ein zweites Rückschlagventil zur Ansaugung hin, sonst haste ein Boostleak.

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  • Das WD40 die düsen beachädigt kann ich nicht bestätigen. Ich habe 4 von 6 defekten düsen durch einweichen in bremsenreiniger, danach vorsichtiges ausblasen und einsprühen mit wd40 wieder gängig bekommen.
    Eine der 2 düsen die sich so nicht wieder in gang setzen ließen hab ich dann aufgeschnitten und die hatte verbrennungsrückstände im sitz des ventils mit der membran hängen. Wahrscheinlich durch hängen der kugel im unteren rückschlagventil. Da hilft dann selbst das reinigen nix mehr.


    @Master_3 dann wird die dosiermenge der pumpe so erhöht das diese einspritzt obwohl ein überdruck in der kammer herrscht?


    Gruß Robin

  • @BadManRX Sie spritzt so oder so ein, aber durch den fehlenden Unterdruck würde nicht mehr so viel Öl selbstständig angesaugt werden.
    Deswegen die Mengenerhöhung.

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
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  • Der Gummimenbran, oh sorry die Feder und die Kugel , ist nicht gerade der schnellste. Stell dir mal vor wenn der Rotor mit 3000 Umdrehungen dreht, was wiederfaehrt dem Gummimenbran (Feder und Kugel)? Der ist zu traege um dieser Freuquenz stand zuhalten und zu funktionieren, ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Oder meinst er oeffnet und schließt schnell genug?

    Da die Zeit in der an der Öleinspritzdüse Unterdruck herrscht größer ist als die Dauer mit Überdruck liegt auch bei defekten/hängenden Düsen bei laufendem Motor Unterdruck an .... Beim RX-7 gabs öfter mal das Problem das bei Defekten Düsen Öl aus dem Unterdruckschlauch vor der Drosselklappe rausgedrückt hat ... das hab ich beim RX-8 noch nie gesehen oder gehört. Inwieweit da Unterschiede im System bestehen weiss ich nicht.


    Ich könnte mir aber durchaus vorstellen das bei defekten Düsen die Ölmenge geringer ist wenn im Überdruckbereich Druck auf die Ölleitungen von der Öldosierpumpe kommt wobei der "Druck" eigentlich freie Fahrt Richtung Ansaugstutzen hat. Aber eins weiss ich .. ohne Öldosierpumpe nur mit Premix hält der 13B MSP nicht so lange durch wie die vorherigen Modelle ... dem Seitenauslass geschuldet.


    LG
    Thomas

  • Kurze Statusmeldung von meiner Seite.
    Mein Mazda habe ich jetzt erstmal in den Winterschlaf geschickt. Habe gerade weder Zeit noch Platz zum Schrauben und so werde ich erst weiter machen wenn es wieder deutlich wärmer wird.
    Ich Plane dann die Öldosierpumpe und die Öleinspritzdüsen genauer unter die Lupe zu nehmen. Danach geht es dann eventuell zum Kompressionstest, je nach dem wie er dann anspringt wenn er warm ist.


    Falls noch jemand was zu meinem OBD Diagnoseergebnis weiß, würde ich mich über eine kurze Nachricht freuen...



    Ansonsten noch ne gute Vorweihnachtszeit, und immer schön vorsichtig fahren bei dem Wetter ;)