Mazda schafft die Zündkerzen ab

Mazda war schon immer innovativ und ist auch unbequeme Wege gegangen - siehe Wankelmotor.
Die anderen Hersteller gehen eben den einfachen Weg mit dem geringsten Widerstand und ohne echte Innovationen, das sieht man gerade bei den deutschen Herstellern. Da spart man Benzin, indem man ein Motorenkonzept wählt (Downsizing + Turbo), um möglichst gute Werte im Prüflabor unter optimalen Bedingungen zu erreichen. Dass dieses Konzepte im tatsächlichen EInsatz ihre Tücken hat, liest man ja jeden Tag - Verbrauchswerte werden extrem überschritten und Abgaswerte werden extrem überschritten - unter dem Strich bekommen wir als Kunden billig produzierare, innovationslose Technik für viel Geld verkauft, die im besten Fall die gesetzlichen Vorgaben im Labor erfüllen und auch nur dort die gewünschten Verbrauchswerte liefern - so hat jeder ein gutes Gefühl und die wenigsten interessiert die Wahrheit bzw. man findet sich damit ab, das Datenblatt und Realität nichts miteinander zu tun haben.

Mazda ist schon mit Skyactiv einen eigenen Weg gegangen, der besser funktioniert, als der Mist, den uns VW & Co. andreht. Nicht nur, dass der Verbrauch zum den Downsizingmotörchen im Alltag konkurrenzfähig sind, sondern man bekommt solide große Motoren, die im Schnitt duetlich länger halten, als die aufgeblasenen Minimotörschen. Der Benzin-Selbstzünder ist nur der nächste logische Schritt, den Bneziner effektiv sparsamer zu machen und das auf eine wirklich neue innovative Weise.

Was glaubt denn Ihr, wieso Toyota jetzt mit der Klitsche Mazda gemeinsame Sache macht?
Kooperation zwischen Toyota und Mazda

Naja ganz werden sie ja nicht abgeschafft, nir im Bereich wo es möglich Ist wird die aktive Zündung abgeschaltet. Für bestimmte bereiche bleibt die Zündkerze noch bestehen.

Aber es ist natürlich weiterhin schön zu hören dass dort noch innovativ geforscht und entwickelt wird.

Wenn man bedenkt, dass Volvo ab 2020 (bin mir da nicht ganz sicher welches Jahr) gar keine Verbrenner mehr vermarkten will...

Weiter so Mazda!

Volvo möchte ab 2020 keine reinen Verbrenner mehr anbieten sondern komplett auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge umstellen.
Aber auch diese Umstellung, in so kurzer Zeit, ist sehr beachtlich.
Wenn man bedenkt, dass es schon einige Länder gibt, die ab 2030 nur noch reine E-Autos zulassen wollen, dann wird es für die Autoindustrie höchste Zeit, dass sie umdenken.

Dass Innovationen nicht immer von den großen Konzernen, sondern oft von kleinen innovativen Firmen oder Leuten mit Vidionen, die diese dann auch realisieren - siehe Elon Musk, ist ja bekannt, aber irgendwann sollten auch der letzte Entscheidungsträge bei den großen Konzernen erkennen, wo die Reise hin geht und anstatt immer nur auf Entwicklungen zu reagieren, könnte es ja auch mal intelligent sein, aktiv die Zukunft zu gestalten und das geht eben nur, indem man eigene Visionen entwickelt und diese realisiert und dazu muss man eben auch mal Risiken eingehen.

Mazda geht das Ganze genau richtig an, sie entwickeln neue Motorentechnik für die Übergangszeit, die sowohl ökologisch, wie auch ökonomisch den zukünftigen Herausforderungen gerecht werden, aber sich bereiten sich auch schon auf die E-Zukunft vor und haben sich mit Toyota einen starken Partner an die Seite geholt.

Ein Benziner mit Selbstzündertechnik in Kombination mit einem Plugin-Hybridsystem könnte für viele Autofahrer den Umstieg in die E-Mobilität erleichtern und die Aktzeptanz für E-Autos extrem steigern.

Putzig bei Volvo ist eigentlich just der Twincharger im downsizing, der kleine Polestar-Motor mit dem Eaton. Aber mit HCCI o.ä. in absehbarer Zeit wäre die Skyactiv-Generation bei Mazda zumindest erklärt.

Andere haben schon lange aufgegeben, die Japaner bei Mazda bleiben dran. Weiter so!

ich verfolge das Thema auch gespannt und finde es bemerkenswert wie sehr Mazda immer wieder von dem ganzen einheits downsizing elektro Brei abweicht.

Zumal elektromobilität dem Kunden viel umweltfreundlicher verkauft wird als es in Wirklichkeit ist.

Weiter so Mazda

Zitat von Rotaryforthefun

Zumal elektromobilität dem Kunden viel umweltfreundlicher verkauft wird als es in Wirklichkeit ist.

[Ironie] wieso das denn, mein Strom kommt doch aus der Steckdose und produziert somit keine abgase... außerdem sind auch die ganzen Batterien der Fahrzeuge komplett biologisch abbaubar ... usw usw.... [/Ironie]

Erste Testfahrt

Drehstark und sauber wie ein Benziner, sparsam und durchzugsstark wie ein Diesel

Hab mir den Artikel gerad mal durchgelesen und noch weitere gefunden.Ich finde das klingt spannend.
Die Japaner sind halt echt die Automobilen Hipster

Als relativ kleiner Hersteller muss / kann man eben auch mal andere Wege gehen, um sich von der Masse der Großen abzuheben.
Mazda macht das sowohl beim Design, als auch bei der Technik und das in beiden Bereichen sehr erfolgreich.

Das verdient höchsten Respekt !

Zukünftige Werbeslogan für Mazda:

"Vorsprung durch Technik"
"Technik die begeistert"
"Nichts ist unmöglich"
"Frisches Denken für bessere Autos"

Biesel... So ein Mist kann wieder nur von einem Bild Redakteur kommen, aber egal.
Schön das es schon so gut funktioniert, ich liebe Mazda einfach

der Werkstattmeister meiner Mazdaniederlassung meinte letztens die Ingeneure der Mazda Motorenabteilung und die Designer müssen alles "Alte" ins Meer kippen wenn es um Neuentwicklungen geht damit der Kopf für neues frei ist .Er ist der Meinung das anders diese Innovationen und Designkonzepte kaum mehr zu erklären sind.Wahrscheinlich ist er damit dicht an der Wahrheit.Erst war ich auch verwundwert das Mazda mit Toyota in Kooperation geht was Hybridantriebe angeht aber es ist wohl ein logischer Schritt wenn man die Entwicklungskosten für solche Konzepte bedenkt auch vor dem Hintergrund das die Kooperation mit Ford nicht die glücklichste Wahl gewesen ist aber Gott sei dank beendet ist.
Das Thema E Mobilität sehe ich sehr, sehr kritisch.Es ist wahrlich nicht der Weisheit letzter Schluss.Bei der gesamt Summe an CO was bei der Produktion generiert wird könnte ich noch viele Jahre RX fahren bis ich da angekommen bin.Aber das ist nur ein Punkt.Zum Thema Batterie gäbe es noch vieles mehr,Hauptthema "Seltene Erden"Lithium,Cobald uvm alles was mit der Gewinnung dieser Rohstoffe zutun hat.Wer abgewichst genug ist und ein paar Euro übrig hat sollte mal schnell in entsprechende Fonds einsteigen.Deutschland hat grad ein Multimillionen Abkommen mit Bolivien geschlossen und sich für 30 Jahre Lithium gesichert.Das erschreckende ist das sich niemand dafür interresiert wie es während und danach in diesen Ländern aussieht und wie es den Menschen damit geht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bayan-Obo-Mine

Schlüsselrohstoff Lithium: Deutschland greift nach dem „weißen Gold ...Artikel in

https://www.welt.de › Wirtschaft

Desweiteren ist die Situation der Wiederaufbereitung der Akkus noch lange nicht in trockenen Tüchern.Weltweit gab oder gibt es im Moment nur 3 Anlagen die das noch nicht einmal effizient leisten können.Aber sicher haben wir noch ein paar Bergwerke mit leeren Stollen die verfüllt werden müssen.

Schön wäre es wenn sich Mazda hier weiter im Thema Wasserstoff arrangieren würde und das Konzepet zur Serienreife bringen würde.(Wasserstoff RX 8 in Norwegen)
Für mich und meine Mazdamenia Familie(6x Mazda ) steht jedoch fest das kein E-Auto ins Carport kommt.Wir werden weiter verfolgen wie sich Wasserstoffantriebe entwickeln und bis dahin weiter versuchen einen Königsweg für uns zufinden.E-85 ist auch noch keine Endlösung aber ein moderater Weg den wir in Schweden gehen.

Beim Thema Akkus in PKWs und Umweltschäden vergessen viele einige wesentliche Punkte:

1. Der Anteil der PKW Akkus am Gesamtakkumarkt ist vershhwindend gering. In Bezug auf Umweltschäden und Recourcenverschwendung sind Handys und andere Elektronik um ein vielfaches schlimmer, sowohl in der Menge, als auch was das Recycling und die effektive Nutzung angeht. Viele Handys wandern in die Schublade, obwohl sie inkl. den Akkus noch funktionieren und viele Geräte werden nicht dem Recycling zugeführt und da sind noch deutlich mehr seltene Rohstoffe verbaut, als nur im Akku. Bei e-Auto Akkus wird das deutlich besser und die Recyclingmethoden werden immer ausgereifter. Wer heute wegen Lithium und seltene Erden rumjammer, sollte mal bei sich selbst schauen, wie man mit diesen wertvollen Rohstoffen umgeht.

2. Lithium-Akkus sind nur eine Brückentechnologie und man kann sich sicher sein, dass sie abgelöst werden, bevor sich E-Autos etablieren und große Marktanteile erobern.

3. E-Autos werden parallel neben konventionell angetriebenen Autos weiterentwickelt und werden diese nur langsam ablösen. Sie können die Benziner und Diesel nur ablösen, wenn sie wirtschaftlich werden, denn Autokäufer sind in diesem Punkt sehr rational und E-Autos können nur wirtschaftlich werden, wenn die Akkutechnologie enorme Fortschritte macht, was aber nicht mit Lithium-Akkus möglich ist. Wenn die E-Autos also den Markt erobern, wird das Thema Akku bereits gelöst sein, bis dahin bleiben E-Autos Nischenprodukte und spielen auch bei der Umweltbilanz keine relevante Rolle.

4. Obwohl die aktuelle Akkutechnologien nicht optimla sind, muss man jetzt trotzdem mit ihr starten, um die Käufer / Märkte an sie zu gewöhnen und um des langen Prozess der Ladeinfrastrukturausbaus zu starten. Wer heute ein E-Auto kauft, tut das nicht weil E-Autos JETZT die optimale Lösung sind, sondern weil sie es in Zukunft sein werden und es ohne einen Anfang keine Zukunft geben würde. Inzwischen sind wir ja schon an dem Punkt, dass die Leute wissen, dass E-Autos sehr ausgereift und sehr zuverlässig sind und nur noch zwei Dinge fehlen: Akkutechnologie (Reichweite / Ladezeit / Umweltverträglichkeit) und Wirtschaftlichkeit gerade im Massenmarkt der kompakten PKWs. Sobald es hier einen Durchbruch gibt, werden uns die E-Autos überrollen und dann ist es auch gut, dass sie kommen.