KW Variante 3 vs. Bilstein B16

  • Moin Leute, :wink:
    Wie ihr aus dem Titel entnehmen könnt wollte ich fragen ob jemand Erfahrungen mit einem oder beiden Fahrwerken gemacht hat und mir eventuell dabei helfen kann mich für eins zu entscheiden. ^^


    Und ob es sich lohnt von bilstein B12 umzusteigen auf eins von denen.


    Danke im voraus!

  • bilstein hat in letzter Zeit sehr starke Probleme mit kaputten Dämpfern. Lassen sich dann nicht mehr vorstellen, machen Geräusche usw. Wenn würde ich dann kw nehmen. Wobei mir das zu teuer und auch zu schwer wäre. Warum kein bc racing?
    ob sich ein Upgrade lohnt kommt drauf an was du willst. Hat das b12 Defizite die du mit einem verstellbaren Dämpfer beheben könntest? Kannst du es selbst verstellen? Die meisten machen es nämlich nur schlimmer wenn sie am rad drehen. Und brauchst du verstellbare Höhe? reichen vielleicht nicht h&r Federn wenn es tiefer soll?
    ich denke im Endeffekt wirst du enttäuscht sein was das Fahrwerk für so viel Geld kann im Vergleich zu dem b12 was du ja schon hast.

  • Also das B12 an sich ist schon ok, es ist ja quasi die nächste "Stufe" zum OEM Fahrwerk - etwas tiefer, etwas straffer.
    Das KW V3 Fahrwerk wird von den meisten garnicht richtig genutzt...


    Am Ende entscheidet der Einsatzbereich wie addy schon sagt.

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • Kommt natürlich darauf an was man unter "richtig nutzen" versteht. ;-)
    Wenn damit gemeint ist, dass man bei jeder Gelegenheit das Fahrwerk an irgendwelche Bedürfnisse neu anpasst - dann nutze ich es nicht richtig.


    Ich habe es damals so gemacht: Ich habe mir das KW III von Fachleuten einbauen und abstimmen lassen. Die Abstimmung erfolgte auf Grund meiner Anforderungen bzw. Vorgaben. Dabei gab es ein paar Testfahrten, die ungefähr dem Streckenprofil und den Bedingungen entsprachen, die das Auto später bei mir auch im täglichen Gebrauch haben sollte.
    Danach habe ich nie wieder etwas am Fahrwerk geändert und bin bis heute damit zufrieden.


    Ich kann jedoch weder abschätzen, ob ich mit einem anderen Fahrwerk "besser" unterwegs wäre, noch ob inzwischen eine andere Einstellung für mich Vorteile bringen würde.


    Mein Hauptziel damals war das Auto bei hohen Geschwindigkeiten stabiler zu bekommen - mit dem Serienfahrzeug fand ich die Straßenlage bei über 200km/h nicht unbedingt vertrauenserweckend. Natürlich sollte es auch entsprechend tiefer liegen, aber eben auch nicht zu tief, weil ich im Alltag nicht bei jeder Einfahrt sofort abdrehen wollte.


    Ansonsten war die Vorgabe "Landstraße mit geringen Straßenschäden" - und daran hat sich der Abstimmer dann auch gehalten.
    Kleine Randbemerkung dabei: Die Abstimmung ergab in Details ganz andere Werte als von Mazda serienmäßg verwendet werden. Z.B. beim Sturz für die Hinterräder.
    Beim letzten Treffen in München wurde ich wiedereinmal darauf angesprochen, da das beim Blick von hinten auf's Auto sofort auffällt.


    Abschliessend kann ich sagen: Ich würde es immer wieder so machen, da für mich eindeutig der größte Vorteil die individuelle Abstimmung durch Experten war.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

    Durchschnittsverbrauch: 182506.png
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