Vorab: Natürlich weiß ich, dass es schon reichlich Themen zum Kompressionsverlust gibt, bin ja ein alter Hase
Mir gehts jetzt aber eher ums "abstoßen" des Autos.
Zunächst zu den Symptomen, weshalb ich (und mein Freundlicher) vom Kompressionsverlust ausgehen:
Im wesentlichen das klassische: Orgelt wie blöde, wenn warm (und zwar so richtig lange, dass ich schon zweimal dachte, das wird nix mehr), kalt kaum wenig zu merken beim Anlassen. Wenn er erst einmal läuft, läuft er eigentlich ganz rund
Analyse:
Mein Freundlicher hat bei Kerzen und Spulen nix gefunden (letztere sind auch erst ein Jahr alt), er hat mir einen Kompressionstest angeboten, habe das aber erst mal gelassen, weil die kein Gerät vorrätig hatten und das dann erst mal dauern (und natürlich kosten) würde.
Mein Freundlicher (V&M) ist in Sachen Wankel recht fit, deswegen gehe ich mal davon aus, das die Analyse stimmt. Immerhin hatte er Mitleid und hat nix verlangt. Schwacher Trost ...
Nun aber zur aktuellen Lage:
Ich wollte den Wagen ohnehin innerhalb der nächsten zwei Monate verkaufen. Natürlich hatte ich auf einen halbwegs anständigen Marktwert gehofft (sofern man beim Rex von einem anständigen Marktwert überhaupt reden kann), aber das ist ja nun erst mal nix mehr.
Das Neufahrzeug wird nicht über einen Händler laufen, einen "guten Preis" beim Wagenkauf kann ich also nicht annehmen.
Jetzt ist die Frage, was Sinn macht da noch zu investieren, oder ob die Ausgaben auf jeden Fall höher wären als der Restwert. (Ist da überhaupt einer?)
Beim Verkauf will und werde ich die Warmstartprobleme nicht verschweigen.
Also: Vorschläge? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
P.S:
Heul, Schluchz. Na. Wenigstens fällt der Abschied so (etwas) leichter.