Nachdem ich meinen REX eine totale Holhraumkonservierung gegönnt habe, habe ich ihn mit Erhaltungsladegerät in der Garage stehen.
Auf den Reifen habe ich 3Bar Druck drauf (Standplatten), Decken drüber wegen des Staubs, ansonsten aber nichts weiteres. Was würdet Ihr noch machen für den Winterschlaf?
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Mich würde interessieren ob es bestimmte Maßnahmen gibt die das festgehen der bremskolben verhindern. Das ist bei mir immer die größte Sorge
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Ich bewege den Wagen jeden Monat. Also schieben. Den Monat ca. 1m vor in der Garage und im nächsten Monat wieder zurück.
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Hallo,
Danke für den Link.
Ich werde mein Schätzchen nur nicht dem Salz aussetzen, da es ohnehin nur als Spassauto dient. Das bedeutet also, das ich Ihn, sobald die weiße Pest von der Strasse ist wieder bewegen werde. Klar, ist ja ein Fahrzeug und kein Stehzeug. Das sich in 6-8 Wochen Standzeit Ölkohle bildet, halte ich für seeeeeht unwahrscheinlich. -
Mich würde interessieren ob es bestimmte Maßnahmen gibt die das festgehen der bremskolben verhindern. Das ist bei mir immer die größte Sorge
Wie bereits ein Schreiber über mir erwähnt hat: Nach einer gewissen Zeit das Auto ein bischen vor bzw. zurückschieben. Das reicht für die Bremse.
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Meiner hatte nach dem ersten Winter von allein nur noch knapp über ein Bar drin - da musste ich nichts mehr ablassen
Seitdem stelle ich ihn im Winter auf die alten Originalfelgen inkl. abgefahrene Reifen mit hohem Druck. -
Jetzt frage ich mich wie das schieben den Bremssattel bewegen soll? Entweder wird ja der kolben fest oder die Führungsstifte, aber vom schieben hat beides doch nichts. Oder steh ich gerade auf dem Schlauch?
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Warum sollte es fest gehen wenn der Wagen im Trockenen steht?
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Ich frag meine wintermöhre morgen mal xD
Steht den Sommer über immer in der Garage in der im Winter der rex stand. Beim rex sind immer diese Führungsstifte fest gewesen und bei dem subi jetzt die hinteren kolben. Diesen Winter steht ein Wagen meines Vaters in dieser Garage, wenn da wieder was ist, liegt es wohl an der Garage? Ich hatte jetzt eher gedacht dass es was zu beachten gäbe was ich nicht wusste. -
Das wäre mir neu.
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Standschäden kommen eigentlich erst nach längerer Zeit vor, oder wenn schon was am kaputt gehen ist. Bei den Bremsen liegt es hauptsächlich daran, dass zu viel Wasser in der Bremsflüssigkeit ist, wenn diese bereits zu alt ist. Das Zeug neigt dazu, Wasser aus der Luftfeuchtigkeit über die Entlüftungsbohrung zu ziehen. Dadurch rosten dann die Bauteile und gammeln fest. Wenn du dein Winterauto einmottest wechsel vorher mal die Bremsflüssigkeit, dann sollte nichts weiter passieren.
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aber muss man beim REX noch speziell etwas beachten?
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Jetzt frage ich mich wie das schieben den Bremssattel bewegen soll? Entweder wird ja der kolben fest oder die Führungsstifte, aber vom schieben hat beides doch nichts. Oder steh ich gerade auf dem Schlauch?
Ok, hatte dich falsch verstanden. Ich meinte jetzt eher das "Festsetzen" der Bremse.
Mit den Kolben hatte ich noch nie Probleme - beim hin und her Schieben sitzt jemand im Auto und tritt mindestens einmal auf die Bremse - vielleicht deshalb ? -
Das mit dem Wasser klingt plausibel, denke nicht dass die bremsflüssigkeit oft gewechselt wird, Scheckheft hin oder her. Aber besonders beim Winterauto liegt es vielleicht auch daran dass man die ganze Zeit durch Salzwasser fährt und dann lange Zeit wirken kann oder?
Aber gut, ich will den Thread hier nicht missbrauchen, das geht ja doch in eine andere Richtung.
Danke für die Tipps -
Kann Silikonöl Bremsflüssigkeit bestens empfehlen. Sicherstellen, dass die alte Flüssigkeit so gut wie es nur geht komplett raus ist. Das Entlüften ist etwas schwieriger als bei normaler Bremsflüssigkeit (ist etwas zäher). Vorteil ist, dass es kein Wasser zieht, das rosten so verhindert und Schläuche und Leitungen schont. Am besten dann zu empfehlen, wenn man eh schon viel an der Bremse machen und tauschen muss. Im Oldtimer Sektor nicht mehr wegzudenken.
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Eigentlich ist es nicht sinnvoll, dass die Flüssigkeit von Dir NICHT hygroskopisch ist.
Das Bremssystem ist NICHT zu 100% wasserdicht, es kommt immer Feuchtigkeit rein. Würde diese alleine in den Leitungen sitzen, vor allem am Bremssattel, besteht die Gefahr der Dampfblasenbildung. Dann kann man nicht mehr bremsen. Wenn die Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist gibt es eben kein seperates Wasser in den Leitungen welches zu Dampf werden kann, da das Wasser ja von der Bremsflüssigkeit absorbiert ist. Bis zu 3% Wasser kann so eine handelsübliche DOT3/DOT4 Flüssigkeit aufnehmen, danach gehört sie gewechselt, im Schnitt ist das bei normaler Fzg.-Nutzung nach ca. 2 Jahren der Fall, daher auch dieses Intervall der Werkstätten. Gleiches Thema dann für Rost in der Leitung und co.
Hygroskopisch = wasseranziehend/-aufnehmend
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