Enttäuschung bei Beschleunigung 0 - 100

  • 5 Sekunden? Schafft der rex - allerdings nur im freien Fall :rofl:

    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2008 - Carminarot - 192 Wankelpferdchen

    R.I.P. :Y:



    RX-8 Revolution Reloaded Bj. 2006 - Brilliantschwarz - 192 Wankelpferdchen

  • Oder der vom spawni

    ++ R.I.P Nutella ++


    :Y: .>.>.>.>.> Mit dem Öl nicht sparsam sein <.<.<.<.<. :Y:
    RX8
    Silver Rx-8 Revolution -- 231PS -- Schwarze Original 18''
    Beleuchteter Schaltknauf, tiefes Kennzeichen, Rx 8 Bremslicht
    Motorrebuild von Rotarymotion aka NortonF1, Öldruck erhöhung, 200 Zeller hjs kat
    [color=#A9A9A9]50mm Spurverbreiterungen pro Achse
    Invidia Q300

  • bei mir kommt mir das immer schnell vor.wie 5 sek! ^^


    Ich meinte diese gefühlten 5 Sekunden... :ugly:

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    R.I.P. :Y:



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  • Also 7,6 hab ich von null auf 100 heute gebraucht.beim zweiten Versuch ^^ beim ersten leider die Reifen gequietscht als ich in den zweiten geschalten habe :-O
    edit:muss dazu sagen,Handy video und daneben Stoppuhr.also geht schon noch was ;) ....hoff ich doch

  • Also es ist nicht so kompliziert.
    Wenn du vom Standgas beschleunigst, brauchst du etwa 9,5sec. Mit 210Nm und fast 1,4t geht es kaum besser. Beim RX-8 (231ps) greift das Drehmoment zum Beschleunigen ab 5,5k Umdrehungen. Also einfach auf etwa 6k hochdrehen, Kupplung los und du solltest bei 7sec landen. Den Sweet Spot musst du passend zum Reifen finden. Bei wenig Drehmoment ist es eben ein bisschen Kunst und Fahrzeug/Reifenkenntniss.


    Die Apps sind übrigens in Ordnung. Da liegt der Fehler nicht. Schau einfach auf YouTube: RX-8 0-100.

    Mazda RX8-Revolution (rot), 231, BJ 2004; ca. 85.000 km; 255km/h max; 12l/100km: Autobahn, 17l/100km Stadt; 18l Rennstrecke (Spreewaldring, südlich von Berlin)

  • naja für diese werte muss wahrscheinlich aber alles auf den punkt passen - und dies wird in den seltensten fällen so sein...

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  • Leute, macht es nicht so kompliziert. Wir fahren eine 90PS-TDI Drehmoment. Zur Beschleunigung ist Drehmoment entscheidend, nicht Leistung. Leistung ist zu Halten einer Geschwindigkeit wichtig - nicht Beschleunigen.


    Hier zwei Beispiele, einmal mit 9,x sec (das Drehmoment ab 5,5k Umdrehungen nicht mitgenommen):


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    und jetzt in knappen 6,x sec richtig gemacht (das Drehmoment ab 5,5k mitgenommen, Kupplung auch...):


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    Der Unterschied liegt nur am Fahrer. Das ist so bei wenig Drehmoment.
    Der Unterschied kommt im Ersten nicht im zweiten Gang. D.h. Wenn schon im ersten Gang schlecht Beschleunigt wird, ist im Zweiten nichts mehr aufzuholen.

    Mazda RX8-Revolution (rot), 231, BJ 2004; ca. 85.000 km; 255km/h max; 12l/100km: Autobahn, 17l/100km Stadt; 18l Rennstrecke (Spreewaldring, südlich von Berlin)

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  • Letzteres hab ich auch gemacht.muss aber noch dazu sagen,dass meine Reifen langsam bescheiden sind.vorne sägezahn und hinten noch paar km zu gebrauchen.teste ich mal nächstes Jahr mit der neuen Bereifung.

  • amusial: Die Aussagen sind falsch.
    Das Motordrehmoment steht in keinem direktem Zusammenhang zu Fahrleistungen, entscheidend ist das Drehmoment am Rad, das beim RX-8 selbstverständlich wesentlich größer ist als bei einem 90PS-TDI.
    Maßgeblich für die Beschleunigung ist die zum Motor passende Getriebeabstufung und die Größe des Drehzahlbereiches, in dem ein hohes Motordrehmoment anliegt. Motoren mit hohem Drehmoment (Verhältnis, nicht absolut) bei hohen Drehzahlen haben auch viel Leistung, d.h. am Ende ist es die Kombination aus Motordrehmomentverteilung über das Drehzahlband und die Getriebeabstufung, die entscheidend für die Beschleunigung sind.
    Diesel: Hohes Drehmoment über sehr kleinem Bereich = 105 PS / 250 Nm bei 1900, 11,3 sec
    Benziner: Niedriges Drehmoment über breitem Bereich = 102 PS, 148 Nm bei 3800, 11,4 sec

  • amusial: Die Aussagen sind falsch.
    Das Motordrehmoment steht in keinem direktem Zusammenhang zu Fahrleistungen, entscheidend ist das Drehmoment am Rad, das beim RX-8 selbstverständlich wesentlich größer ist als bei einem 90PS-TDI.
    Maßgeblich für die Beschleunigung ist die zum Motor passende Getriebeabstufung und die Größe des Drehzahlbereiches, in dem ein hohes Motordrehmoment anliegt. Motoren mit hohem Drehmoment (Verhältnis, nicht absolut) bei hohen Drehzahlen haben auch viel Leistung, d.h. am Ende ist es die Kombination aus Motordrehmomentverteilung über das Drehzahlband und die Getriebeabstufung, die entscheidend für die Beschleunigung sind.
    Diesel: Hohes Drehmoment über sehr kleinem Bereich = 105 PS / 250 Nm bei 1900, 11,3 sec
    Benziner: Niedriges Drehmoment über breitem Bereich = 102 PS, 148 Nm bei 3800, 11,4 sec


    Schon klar. Das ist für die, die sich wundern, weshalb Sie 9,x sec brauchen. Die Grundregel/Faustregel ist jedoch, Drehmoment bringt Beschleunigung, Leistung bringt Geschwindigkeit. Dass Getriebeübersetzung, Gewicht, Reifen und was noch alles wichtig ist ist schon richtig - aber hier fragen keine nach neuen Getriebeübersetzungen...
    Wie du vielleicht oben lesen kannst, verstehen einige nicht, wie man auf die knappen 7sec kommt. Das Beispiel mit dem TDI soll das nur verdeutlichen - immerhin reden wir von weniger als 1/2 eines 231PS RX-8. Hab jetzt nicht erwartet, dass das hier wirklich wortwörtlich genommen wird.


    Dein Beispiel mit Diesel/Benziner ist eben nicht richtig (Drehmoment/Drehmomentkruve/wo setzt das Drehmoment für 0-100 ganz anders bei beiden) und das gleiche Problem wie beim RX-8 - wir drehen uns im Logikkreis. Du musst eben den Benziner deutlich mehr hochdrehen, bevor du die Kupplung fallen lässt als den Diesel. Wie beim RX-8. Wenn du einen BMW 330d (Jahrgang etwa 2012 ~230ps, >400Nm) nimmst, muss du kaum hochdrehen um auf 6,5sec zu kommen, das das Drehmoment schon so weit unten anliegt.


    Schau dir die beiden Videos oben an. Beim RX-8 ist das Drehmoment erst ab 5,5k da. Besser kann man das garnicht darstellen, wieviel Zeit verloren geht (nur erster Gang 3sec!!! Verlust) wenn es nicht nicht anliegt. Deswegen muss man einen Drehmoment schwachen Wagen eben anders fahren. Das ist auch der Grund, woher Drehmomentfreudige Autos beim durchschnittlichen Fahrer besser beschleunigen werden - er muss eben vom Drehmoment nichts wissen. Dadurch kommt die Aussage mit dem Drehmoment und dient der Veranschaulichung.


    Erst wenn diese Charakteristik (arbeite im Drehmomentbereich bei 0-100) verstanden wird, hilfst du den, die besser Beschleunigen wollen.

    Mazda RX8-Revolution (rot), 231, BJ 2004; ca. 85.000 km; 255km/h max; 12l/100km: Autobahn, 17l/100km Stadt; 18l Rennstrecke (Spreewaldring, südlich von Berlin)

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  • Das Beispiel Diesel / Benziner sind die Werksangaben Golf V. Und nochmal: das maximale Motordrehmoment ist überhaupt nicht relevant, sondern das Raddrehmoment. "Die Grundregel/Faustregel ist jedoch, Drehmoment bringt Beschleunigung, Leistung bringt Geschwindigkeit." ist Stammtisch und nicht Physik.
    Hier übrigens die Drehmomentkurve des RX-8. Schon bei 3000 liegt viel Drehmoment an, das Drehmomentplateau ist sehr breit, breiter als bei einem Diesel, daher ist auch die Beschleunigung besser als mit bei einem Diesel mit 220 Nm. Die hohe Einkuppeldrehzahl ist natürlich materialmordend, so dass man die Beschleunigung besser nicht aus dem Stand, sondern mit rollendem Start vergleicht.


  • Aber was man auch noch berücksichtigen sollte...
    Selbst bei 5500 Upm (glaub das sind ca. 60 km/h) hat der RX-8 immernoch viel zu wenig Drehmoment am Rad anliegen um das Beschleunigungs max. der Reifen zu erreichen. Denn die größt mögliche Beschleunigung erfährt das Auto ja dann, wenn der Reifen im Grenzbereich ist - also ganz knapp vorm Durchdrehen.
    Deshalb (so meine Erfahrung und verschiedenen Tests beim 1/4 Meile rennen) ist es besser die Räder auch bei 5500 Upm durchdrehen zu lassen, nur logischer weise nicht zu arg. Damit kann ich die Differenz zum Grenzbereich von oben her kleiner halten als wenn die Räder greifen und brutal weit vom optimalen Grippunkt entfernt sind.


    Jedenfalls war ich deutlich schneller, wenn ich die Räder mit Gefühl so lange durchdrehen lies bis ich über 7000 Upm und dazu passender Geschwindigkeit war. Dann wars auch nur noch nen kurzer Moment und der zweite kam rein.
    Wenn ich hingegen so angefahren bin, dass die Räder bei 5500 Upm und ca. 60 km/h volle Haftung hatten, war ich fast ne ganze sek langsamer auf der 1/4 Meile als oben beschrieben.

  • Das Beispiel Diesel / Benziner sind die Werksangaben Golf V. Und nochmal: das maximale Motordrehmoment ist überhaupt nicht relevant, sondern das Raddrehmoment. "Die Grundregel/Faustregel ist jedoch, Drehmoment bringt Beschleunigung, Leistung bringt Geschwindigkeit." ist Stammtisch und nicht Physik.
    Hier übrigens die Drehmomentkurve des RX-8. Schon bei 3000 liegt viel Drehmoment an, das Drehmomentplateau ist sehr breit, breiter als bei einem Diesel, daher ist auch die Beschleunigung besser als mit bei einem Diesel mit 220 Nm. Die hohe Einkuppeldrehzahl ist natürlich materialmordend, so dass man die Beschleunigung besser nicht aus dem Stand, sondern mit rollendem Start vergleicht.




    Das ist vollkommen richtig - die Aussage ist Stammtisch damit die RX-8 Fahrer, die eine bessere 0-100 Zeit hinlegen sollen auch das schaffen. Diese Stammtischlogik ist eben wichtig um zu verstehen, dass die Umdrehungen hochmüssen bevor die Kupplung losgelassen wird, da dort das Drehmoment des Motors für eine sinnvolle Beschleunigung ist. Sonst ist eben die Zeit 9,sec auf 100. Das schwache Drehmoment beim RX-8 ist übrigens der Grund, weshalb dieser als ein langsamer Sportwagen bekannt ist (anders als sagenwirmal RX-7 FD Turbo). Handling ist dessen Stärke.


    Wie bist du jetzt auf Physikunterricht gekommen? Schau dir bitte die Videos, die ich gepostet hatte, an.


    Hier geht es um Wissen wie eine bessere Beschleunigung hinzubekommen ist und die Vergleiche bzw. Videos dienen nur der Veranschaulichung. Materialschaden ist erstmal nicht relevant gewesen. Ich kenne die Leistungskurven - die Grüne ist unser kleiner 192ps RX-8. Die Videos zeigen den RX-8 231ps mit 211Nm, daher andere Drehzahlen. Ich will den Leuten bei konkreten Wünschen helfen nicht über Physik im details sprechen. Das mit dem Raddrehmoment ist richtig. Aber du glaubst doch nicht, dass dieses Detailwissen den Leuten bei 0-100 hilft? Es hilft nur: Hochdrehen bevor die Kupplung losgelassen wird.


    Ich glaube wir verstehen uns eigentlich :)

    Mazda RX8-Revolution (rot), 231, BJ 2004; ca. 85.000 km; 255km/h max; 12l/100km: Autobahn, 17l/100km Stadt; 18l Rennstrecke (Spreewaldring, südlich von Berlin)

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  • Macht es nicht so kompliziert.........Ganz einfach.........den REX muss man anfahren können, sonst kommt man nicht auf die 6s

    Schwarzer 231er Revolution, Schwarz/Rotes Leder, Toyosports 3 Zoll downpipe mit eingeschweißtem 200Zeller, 3 Zoll Toyosports mit ovalen Endrohren, Schaltsack (schwarz-rotes Leder), Mittelkonsole vorn und hinten (schwarz-rotes Leder), EZ Lippe, D&W Luftfilter mit verändertem Ansaugweg, neue C Zündspulen, H&R-Distanzscheiben (60 mm hinten),Luft Auslässe in der Organaler Motorhaube,Großen Heckflügel


    Alles mit TÜV :P

  • Für Theoretiker... ich hab mir mal die Mühe gemacht die Radzugskräfte also die Nm am Rad bei allen vollen 1000 Upm und in jedem Gang ausgerechnet


    Weis aber nich wie ich hier ne .xls Datei sinnvoll anhängen kann...