Öldüsen reinigen, prüfen

Naja wenn ne Öldüse verstopft ist zieht die ja weder Öl noch Luft. Wo also keine Luft gezogen wird geht auch kein WD40 hin. Das geht dann in die düsen die noch in ordnung sind.

Und selbst wenn ein bisschen von dem Zeug bis zu der verstopften Düse kommt und sich da auf den Dreck legt, meinste das da son bisschen
Schmieröl was löst? Halte diese Methode für ziemlich Sinnfrei.

Bei einer Motorreinigung mit Zomm Zoom cleaner was mit rein wenn der Motor am orgeln ist aber nicht läuft bringt vllt was. Aber wohl auch nicht viel.

Kann ich es ausprobieren ob die Öldüse Luft - Öl zieht ohne es ausbauen zumüssen @Str!k3r ? Wenn ja wie ? oder gibt es keine alternativen von ausbauen ?

Grüße

Naja da sich der Schlauch der Luft zieht auf die 4 aufteilt kannst du natürlich nicht nachvollziehen wie viele und welche verstopft sind. Da muss trotzdem die Ansaugbrücke runter um an den Punlt zu kommen an dem sichs auch 4 Schläuche aufteilt. Und wenn du so weit bist kannste die 4 Dinger auch noch rausschrauben.

So mal einigen alten Berichte aus der Vergangenheit zu diesem Thema (wie Str!k3r auch schon erwähnte )

Eine interessante Beobachtung welche ich und vielen anderen schon lange her gemacht haben ist, das bei kräftigem Premix (trotz 4-Takt-Ölverbrauch des Motors) den Motorölpegel allmählich steigt durch Abschabung durch die Rotorabdichtungen von auf den Rotorwand niedergeschlagenes 2-Takt-Öl und/bzw. Aufnahme von ein Teil des unverbrannten 2-Takt-Öl vom Premix.Die Pegelsteigung am Ölmessstab kann etwa bis 0,5 Ltr pro zirka 5.000 Km betragen, ist jedoch stark abhängig von der Fahrweise. Bekanntlich fördert die ODP sehr wenig Öl bei niedriger Drehzahl/Last und bis zu 6-7 Mal so viel bei sehr hohe Drehzahl/Last (WOORRMSER hat davon eine interessante Tabelle). Das heisst übrigens auch das (ich festgestellt habe das) bei mässiger Fahrstil den Ölpegel ansteigt und bei heftiger Fahrstil gleichbleibt oder sogar (wieder) absenkt.Bei meinem Rex sind die Zunahme und Absenkungen etwa im Gleichgewicht und nach jeder einzelner Fahrt (und Abkühlung des Motors) deutlich erkennbar/ersichtlich am Ölmessstab. Ich habe diese Erfahrung (1:120 Beimischung sowie Standard ODP plus 3 mm WOORRMSER-Adapter) ebenso wie Piloten mit Wankelflugmotoren (1:85 Premix) und diesen Rex-Fahrer vom USA-Forum: ............"(Interesting, but off topic - I was having a hard time estimating how much oil the stock pump injects, (how many miles per quart) because mine uses ZERO. I have used apremix at about 250:1 since day one, and it seems the oil scraper seals must be very efficient, because my oil level actually goes UP. If I take dipstick readings, the level rises slowly over the 3000 miles, until it is about a quarter inch above the start point when I change the oil! 25,000 miles, mostly highway, so I know it's not gas getting into the oil. Your mileage may vary!)"..................Die (vermutliche) Erklärung vom Ölstandanstieg am Ölpeilstab ist ebenfalls im Beitrag......... Premix ist angefangen! ..........zu finden.Heutezutage:Ich benutze jetzt eine 2 mm WOORRMSER-Adapter (anstatt 3 mm.) und den Ölstand nimmt wieder ab durch den Mehrverbrauch von der Öldosierpumpe........beim vollständig blockieren des ODP-Vakumschlauchs ging es noch schneller herunter.

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Betreffs Beitrag:.................Ich halte es aber trotzdem nicht gesund, da der 2T Öl die Schmirungswirksamkeit des Motoröles verschlechtert und die Rotor,- Excenterwellenlagern sind im Gefahr (hauptsächlich die Excenterwellelagern).................
Dies stimmt meines Erachtens in etwa, mann soll daher den Motoröl etwas öfter wechseln.Andernseits ist von der Viskosität her gesehen die Viskosität vom 2-Takt Öl bei 100 Grad C. in etwa gleich wie ein -W30er 4Takt ÖlWenn du ein -W40er 4T-Öl benutzt geht die Viskosität durch Beimischung allmählich in Richtung -W35er.Wenn ein -W30er 4T-Öl benutzt wird bleibt die in etwa gleich; jedoch hat das Motoröl in beiden Fällen allmählich eine Verringerung von den Zutaten, enthalten im frischem 4T-Öl ..........Ich persönlich benutze wegen der wichtige (benötigte) Excenterwellenlager-Schmierfilm und gleichzeitig geringe Beimischung/"Verunreinigung" von 2T-Öl ein -40er/-50er 4T-Öl5W30 Synth. 4 Takt .......Kinematische Viscosität bei 100°C 11.5 mm²/smpmoil.nl/products/index.php?id=23&product=05000ESP2 Takt Öl Synth. TC+.......Kinematische Viscosität bei 100°C 10.2 mm²/smpmoil.nl/products/index.php?id=25&product=43000.........(ein 5W20 Synth. 4 Takt Öl hat.........Kinematische Viscositeit bei 100°C 7,9 mm²/smpmoil.nl/products/index.php?id=23&product=05000EB)...........(Mazda Vorschrift in den USA)

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1) Ich stelle fest das letzter Zeit auf dieses Forum mehreren Leuten welche {schwerer/z.B 1:120 plus OMP (mit oder ohne WOORRMSER-Adapter)} Premixen im Laufe der Zeit einen Anstieg am Ölpeilstab feststellen. (U.a auch bei sehr starker Fahrweise/"Blasen"). Einigen hatten Angst das die OMP-Leitungen verstopft wären u.s.w; dies ist also nicht der Fall, genau wie ich festgestellt habe bei meinen OMP-Leitungen (mein Rex= 29.000 Km Laufleistung).
Es ist also klar das ein Teil vom Premix-Zweitaktöl aufgenommen wird im 4-Takt Motorenöl. Dadurch ist es auch klar das also den 2-Taktöl nicht unmittelbar nach Eintritt im Kreiskolbenraum restlos verbrannt wird {wie manchen Leuten (welweit) behaupten} und seinen Schmierbeitrag zu den Apexleisten u.a. nicht bringen könnte jedoch wirklich (mehr oder weniger) dauerhaft den Kreiskolbeninnenraum schmiert. Ich persönlich stelle fest das mein Motor mit Premix viel leichter und geschmeidiger läuft wie ohne Premix; vor allem er "kratzt" nicht mehr so.
Die Seitenleisten brauchen bekanntlich ihren Schmierung durch den OMP-Düsen; gefuttert mit oder ohne Benutzung vom WOORRMSER-Adapter.
In Prizip ist die Aufnahme des 2 Taktöls im 4-Taktöl von der Viskosität her kein Problem, da beiden etwa gleich sind und etwa die eines 30W-Öls ausweisen. Diejenigen (wie ich selbst) welche jedoch einen 0/5/10W-40 4-Taktöl benutzen müssen sich darüber im klaren sein das durch die Aufnahme vom 2-Taktöl die Viskosität des Motoröls dadurch allmählich von ein 40er Öl absenkt in Richtung eines "35"-30er " Öl. (Innerhalb einer Zeitspanne von etwa 5.000-10.000 Km).
Die Verdünnung vom 30er oder 40er 4-Taktöl soll meines Erachtens nicht zu weit stattfinden da die Schmierzutaten vom 4-Taktöl teilweise anders sind wie vom 2-Taktöl und die Excenterwellenlager u.s.w. einen 4-Taktöl verlangen.
Daher sollte mann (denke ich) den 4 Taktöl beim Premixen haufiger wechseln un zwar innerhalb von etwa 5.000-10.000 Km.

2) Ich denke es kommt so: Der Flammpunkt von Benzindampf liegt zwischen minus 21 und plus 21 Gr. C (Flammpunkt ist Punkt bei ansteigendem Temperatur wobei den betreffende Dampf Nach Zündung mindestens 1 Sek. brennen bleibt.)
Der Flammpunkt von 2 T-Öl ligt bei etwa 140/250 Gr. C (Motocross/Marine).
Den Temperatur vom brennenden Gemisch im Brennraum vom Motor liegt zwischen zirka 350-1000 Gr. C (teilweise Stellen mit Spitzwerten von 2000 Gr. C)
Bei diesen Temperaturen wird das darin mitbezogene 2 Takt-Öl vom Premix restlos verbrennt; ein Teil jedoch schlägt sich auf die verhältnissmassig "kühle" (unterschiedlichen) Metallteilen nieder (Der 2 Takt-Öl ist ja gedacht um zu schmieren) und kann an einigen Stellen nicht völlig abgerieben werden (u.a vor allem die Seitenleisten aber vermutlich auch die O-Ringe) um kommt so im Motorgehäuse wo es sich mit 4 Takt-öl vermischen kann.

mfG, Ruud

Sorry 2en Mal.....gewischt..........

Zitat von Mr. Wankelmut

Im Prinzip könnte es ja theoretisch im schlimmsten Fall nur das Szenario geben, dass ein oder mehrere Rückschlagventile am Endrückschlag festkorrodiert/geklebt sind, aber scheinbar ist das wohl kein Problem. (?)

Du weisst jetzt das die Rückschlagventile vermutlich noch in Ordnung sind oder die Düsen komplett sicht (unwarscheinlich). Wenn Du wirklich Zweifel hast mach Dir die Mühe und bau die Dinger aus. Falls Du die Öldosierleitungen auch sauber machst kannst du die Luftblasen durch zuhalten des Schlauches an dem Du "gezutscht" hast schneller rausbekommen (im Standgas selbstverständlich und das Ende am Akkordeon bitte verschließen).

LG
Thomas

würdet ihr an meiner stelle Sohn Adapter einbauen , wenn ihr von Mazda neues motor bekommen würdet ?

Ich mach grad echt sehr sorgen , will halt nicht das ich nach 4-5 Monaten wieder Motorschaden habe.

Oder soll ich nur die öldüsen kontrollieren wenns kaputt ist mazda es erneuen lassen ? 480 euro würde es für mich kosten. Wenn ich Sohn adapter einbaue , dann ist ja für mich egal ob es verstopft ist da mein motor nur 2 Takt öl verbrauchen wird ?

Grüße

Das 2 Taktöl geht beim Sohadapter aber auch durch die Öldüsen...

Wenn su einen Sohn-Adapter verbaust dann geht das Öl trotzdem durch die Einspritzdüsen. Ändert also nichts wenn eine verstopft ist.

Bei entweder / oder würde ich mir deswegen eher die Düsen vornehmen und prüfen oder austauschen.

Oh Sorry ,

Okay dann bleibt mir nichts anderes übrig , die Sache ist für mich geklärt!

Danke

Zitat von Actay35

würdet ihr an meiner stelle Sohn Adapter einbauen

Sohn Adapter ist IMO der wichtigste Mod für jeden Rex!

LG
Thomas

ist irgendwie auch alles eine Glaubensfrage wenn man jemanden kennt, der mit seinem Rex und dem ersten Motor schon 190.000 runter hat. da ist allerdings alles Standard lediglich jedes jahr Service

Zitat von pica

ist irgendwie auch alles eine Glaubensfrage

Nö ... wenn Du schon Motoren die mit Premix gelaufen sind auseinandergebaut hättest wüsstest Du wie sauber die Öleinspritzdüsen sind und das die Auslassports so gut wie gar nicht verkokt sind.

Der einzige Nachteil (wenn man das so sagen kann) ist das man öfter Ölwechsel machen muss.... was dem Fahrzeug aber eher gut tut.

Man kann auch den Ölverbrauch besser kontrollieren und hat dann die Möglichkeit Motoröle mit höherem Sulfatascheanteil nutzen.

LG
Thomas

ich habe mich kürzlich entschieden leicht zu premixen (1:500) und er bekommt jedes jahr seinen ölwechsel was meisst einer kilometerleistung von ca. 7.000 - 10.000 km entspricht.

dennoch hängt halt auch sehr viel von der fahrweise und dem streckenprofil ab...

edit: du magst ja grundsätzlich recht haben @infiltr8 - jedoch frag mal den @scholli - dessen dose läuft und läuft und alles ohne irgendwelche modifikationen - das kann ja kaum ausschließlich glück sein oder?

Zitat von pica

das kann ja kaum ausschließlich glück sein oder?

Naja .. ja und nein. Die Fertigungstoleranzen sind schon sehr hoch von vornherein... da muss man Glück haben. Ansonsten kommt es halt auf Fahrweise, Umgebungsbedingungen und richtige Wartung und Pflege an. Wenn alles stimmt hält der Motor relativ lange.

Viele Motoren sterben durch kurze Unaufmerksamkeit des Nutzers ... einmal überhitzt wars das z.B. meistens. Oder eben bei schon verschlissenem Motor (z.B. mit mehr als 80000km) das Öl nicht häufig genug gewechselt. Da stellt sich durch die Verdünnung des Öls ein enormer Verlust der Schmierleistung ein und schwups ist der Lagerschaden da. Oder versehentlich falschen Ölfilter benutzt der die ganze Zeit im Bypass läuft. Oder im Winter .. wo die meisten Rexe überhaupt gar nicht auf Betriebstemperatur kommen nach 10km bis zum Beep gedreht (weil der Nutzer dachte jetzt muss er ja warm sein). Oder verschaltet und mal eben bis 12000rmin gedreht usw. usw.

LG
Thomas

Ich kram das hier mal wieder aus.

Wenn man die Öldüsen nunr aus hat, wie und womit reinigt man diese denn nun?