Erfahrungsbericht: Wankelshop - RX-8 ECU Optimierung Stage 1 Performance

Ich habe so langsam den Eindruck, dass ihr "etwas" überzogene Vorstellungen von so einer Optimierung habt.
Der Olli mischt da keinen Hexentrank oder vollbringt sonst irgendwelche Wunder.

Jedenfalls fällt die Kiste nicht auseinander, wenn sich etwas am Zustand ändert.
Vielleicht sollte man nicht immer mit Superlativen um sich werfen, wenn man die Ergebnisse solch einer Optimierung beschreibt. Ja, es ändert sich etwas positiv - aber wir befinden uns immer noch in der gleichen Welt.
Somit muss sich auch keiner Sorgen machen, dass alles den Bach runter geht, wenn eine Schraube sich lockert.

@SimRacer

Dann habe ich Deinen Beitrag wohl nicht genau genug gelesen. Tut mir Leid.

Problem ist hier wiedermal:
Das Forum will Bestätigung wie toll das alles ist und dann kommt einer wie @SimRacer daher und stellt Fragen worüber sich noch keiner Gedanken gemacht hat und regt zum überlegen an.
Zack Bum ist er der Buhmann, wie kann er nur? Ist doch alles so toll! Über so einen Blödsinn braucht man nicht nachdenken (um Gottes willen) - alles Quatsch, der spinnt - ist doch alles so toll!

Zitat von addy

Leute die allem blind hinterher rennen gibt es genug, aber welche die den Sinn hinterfragen nicht. Dabei ist so schon oft etwas ans Tageslicht gekommen was keiner erwartet hätte.

Sehr sehr weise gesprochen @addy
Nur iwie hat man hier manchmal das Gefühl, dass das nicht erwünscht ist. Lieber mit allen anderen Beifall klatschen anstatt mal über bestimmte Sachen nachzudenken.
Dann heißts gleich das man gegen das Ganze ist und deshalb keine Ahnung hat...

Manche haben scheinbar die Vorstellung, das alles exakt eingestellt werden kann. Dann bräuchte man aber keine Sensorik und Zielkennfelder um die Ist-Werte anzupassen. Ist der Luftfilter dreckig, misst der MAF weniger und die Einspritzmenge wird angepasst, ist es trotzdem nicht korrekt, meldet die Lamdasonde Nachregelbedarf usw.

Der Tuner gibt im Prinzip andere Regelziele vor. Wenn z.B. Olli meint, er sollte in irgendeinen Betriebszustand anders als im Original-Map laufen, ist das sein Erfahrungswert.
Aber kleine Schwankungen wie Temperatur, Luftdruck; Luftfilterverschmutzung etc.wird ausgeregelt (schmälert aber trotzdem die Leistung) ohne das was böses passiert

@SimRacer

Wie würdest du das nachjustieren nach dem Optimieren begründen?
Ohne Optimierung bekommt er ja auch keine Nachjustierung - der ECU stehen auch dort nur maximale Einstellfenster zur Verfügung (Zündwinkel z.B.).
Natürlich, wenn man immer das maximum haben möchte KÖNNTE man nachjustieren und alles alle 10.000km wechseln um immer alles perfekt zu haben:

Luftfilter wechseln
Maf säubern oder neu machen
Ölwechsel
Kat wechseln
Lambda säubern oder gleich neu
Einspritzdüsen ausbauen säubern
Usw usw

Es ist eben alles in Relation zu sehen.
Olli geht es bei der Optimierung auch ehr weniger um ein Leistungsplus, ehr das der Motor perfekt läuft - nicht am Maximum.
Dafür ist's aber auch gedacht.

@Master_3
Zuerst mal hat der Beitrag von Jayman die Fragen aufgeworfen, denn er hatte ja schon ein Stage 1 Update.
Dann baute er einen Fächerkrümmer ein, merkt aber keinen Untrerschied von der Leistung.
Beim Oli kommt dann folgendes heraus: "der Fächerkrümmer hat fast die ganze Arbeit der Stage 1 letztes Jahr kaputt gemacht. Alle Werte waren daneben..."

Da muss man sich fragen, ob das nur vom Fächerkrümmer kommen kann, der wenn man den gesamten Motor inkl. allen Werten, Sensoren und Einflussfaktoren berücksichtigt, nur einen recht eingeschränkten Einfluss hat oder ob es nicht einfach normal ist, dass ein Motor durch das reine Benutzen die Tendenz hat, sich so zu verändern, dass die Mappings nicht mehr optimal passen. Interessant ist natürlich auch, wie sich Updates am Auto im Allgemeinen auf das Mapping auswirken - anderer Fächerkrümmer, anderer Kat (keinKat), andere Endtopf, komplett andere Abgasanlage, andere Zündanlage, andere Lüftfilter usw. - Updates die viele hier nach und nach machen, oft auch nach einer Stage 1 Optimierung. Hier wäre interessant zu wissen, welche Auswirkungen das hat und ob bzw. wann sich eine Anpassung des Mappings lohnt bzw. sinvoll oder gar nötig ist.

Olli ändert ja nicht nur die Mappings, sonder optimiert auch grundlegende Einstellungen sinnvoll, gerade in Hinblick auf Minderung des Verschleiß / schonenderen Betrieb des Motors - das ist eine feine Sache und diese Dinge sind ja nachhaltig und bereits in Stage 0 enthalten, diese Vorteile hat man und sie bleiben.

Wer Stage 1 macht, möchte ja nicht nur dass es dem Auto besser geht, sondern nahezu alle erwarten doch auch eine deutliche Mehrleistung und berichten ja auch über solche Ergebnisse. Diese Mehrleistung erreicht Olli indem er die Motorabstimmung individuell an das jeweilige Fahrzeug anpasst. wodurch die Grenzen besser ausreizen kann, wodurch die Motoren danach dann besser laufen und auch mehr Leistung haben.
Wenn jetzt am Auto Änderungen gemacht werden, dann können diese Grenzen übershritten werden, was dann für dem Motor schädlich sein KÖNNTE, aber nicht muss. Wenn man Einstellungen am Limit nutzt, wäre es natürlich auch interessant zu wissen, ob es Updates gibt, die ohne Anpassung des Mappings schädlich sein könnten.

Weiter ist die Frage, ob die erreichte Mehrleistung nicht auch wieder mit der Zeit etwas nachlässt, da die Werte eben nicht im optimalen Bereich bleiben, weil alle Teile einem Verschleiß / Alterung unterliegen. Einen schleichenden Leistungsverlust bemerkt man zudem so gut wie gar nicht, anders als wenn man nach einer Optimierung auf einen Schlag ein Auto hat, dass sich anders anfühlt und auch tatsächlich mehr Leistung hat.

Hier gibt es Leute, die wechslen alle 3000 / 5000km das Öl inkl. Filter oder wechseln alle 30.000 km die Zündanlage usw., was ich persönlich für übertrieben halte, aber das muss ja jeder für sich entscheiden und es ist besser die Teile zu oft, als zu selten zu wechseln - daher ist das KEINE Kritik.

Gerade für dierse überfürsorglichen Rexler wäre es doch interessant zu wissen, dass man mit einer Mappinganpassung z.B. alle 20.000km auch in diesem Bereich dem Rex das Gewisse Extra an Fürsorge zukommen lassen kann, die man ja auch schon beim Öl oder der Zündanlage betreibt.
Dem Olli gönne ich in diesem Zusammnehang dann ja auch jeden Euro den er daran verdient, denn das was er macht, ist eine top Arbeit, gerade weil er sich die Zeit nimmt und in die Details geht, auch wenn diese vielleicht nicht viel bringen, aber die vielen Details machen eben den Unterschied und schaffen auch das Vertrauen der Kunden. Ich gehe lieber zu Olli und investiere auch die Zeit in die Detailabstimmung, die ja 2 - 4x so viel Zeit in Asprucht nimmt, als bei anderen Tunern, denn wer sich so viel Zeit nimmt und so penibel arbeitet, macht auch keine Fehler/kritische Anpassungen, die man dann schnell zu spüren bekommt und die Freude an der Mehleistung dann nur von kurzer Dauer ist.

Wenn man hier über gefühlte Mehr- oder Minderleistung redet, sollte man nie vergessen, dass einem das eigene Gehirn oft genau das liefert, was man erwartet. Diesen Placeboeffekt gibt es auch beim Tuning und davon lebt eine ganze Tuningsparte. Das hat man auch mal getestet, in dem man jemandem, der sein Auto per Chiptuning tunen wollte, es ihm einfach ohne Änderung zurückgegeben hat und dieser eine deutliche Änderung festgestellt hat. Als dann das Tuning tatsächlich gemacht wurde, merkte er natürlich nochmals eine Mehleistung, die dann auch tatsächlich vorhanden war (Prüfstandsmessung).
Aus diesem Grund berichten ja sogar Leute, die auf diese Spritspar-Magneten oder -Widerstände hereingefallen sind, die man irgendwo im Auto verbauen soll, von messbaren Ergebnissen, die alleine dadurch zustanden kommen, dass sie unbewusst ihr Fahrverhalten angepasst haben.

Beim Rex wirken sich viele Updates nur minimal aus, das heißt 1 - 5 PS und die merkt man bei einem 231PS Auto objektiv so gut wie garnicht, aber wenn man schon viel Geld und Zeit investiert hat und man überzeugt davon ist, was man da macht, dann wird man viel mehr spüren, als tatsächlich messbar vorhanden ist. Daher sollte man auch zu euphorische Erfahrungsberichte nicht als Maßstab nehmen, damit man, wenn man die Sache selbst etwas objektive angeht, nicht enttäuscht wird.

Kann ich nur zustimmen - bei vielen Beschreibungen unterstelle ich zumindest einen gewissen Anteil an Placeboeffekten. Es kann einfach nicht sein, dass es so große und spürbare Unterschiede gibt, dass man hier regelrecht "abgeht". Aber wenn ich so darüber nachdenke: Den Sinn und Zweck hat es ja so oder so erreicht. Selbst wenn sich der Fahrer das Ganze nur einbildet - er ist glücklich dabei

Man muss Olli dafür loben, dass er nicht mit Fantasiewerten (X PS Mehrleistung / X% weniger Verbrauch) wirbt, sondern ganz klar sagt, dass man nicht voraussagen kann, was z.B. ein Stage 1 tatsächlich bringt, da man das im Voraus nicht weiß. Er erklärt alles sehr ausführlich und vorallem ehrlich, was heute eher die Ausnahme ist.

Jedem sollte klar sein, dass Werbeaussagen meistens geschönt und Werte mit denen geworben werden, oft höchstens Idealwerte sind, die man erreichen kann.
Aber oft wird ein Geheimnis daraus gemacht, wie das Ziel erreicht wird und dass oft Abstriche bei der Haltbarkeit gemacht werden, damit der Kunde die versprochene Mehrleistung bekommt, spätere Defekte x Jahre später interessieren hier niemanden.

Wer seinen Rex optimieren möchte, sollte nicht so viel in Foren lesen und sich lauter Einzeloptimierungen zusammensuchen, zu denen es X unterschiedliche Meinungen gibt, sondern einfach Olli anrufen und sich aus erster Hand beraten lassen und auch dort dann zu kaufen. Denn gerade wenn es darum geht, diverse Tuningmaßnahmen zu kombinieren, benötigt man jemanden, der hier den Überblick hat und ein Komplettpaket vorschlagen kann, das auch das liefert, was man erwartet.

Wenn man sich beraten lässt, sollte man auch Bedenken zur Sprache bringen und gezielt nach Nachteilen fragen, was evtl. so manche Tuningmaßnahme wieder ausschließt bzw. die Auswahl der Komponenten beeinflusst.

Hallo Allerseits,

ich schreib mal die Anworten in diesen Kommentar rein.
Sollten dann noch Unklarheiten sein. Gerne mal durchrufen!
Ich hab leider meist soviel Zeit, alle Antworten hier im Forum zu kommentieren.

Zitat von SimRacer

@Master_3
Zuerst mal hat der Beitrag von Jayman die Fragen aufgeworfen, denn er hatte ja schon ein Stage 1 Update.
Dann baute er einen Fächerkrümmer ein, merkt aber keinen Untrerschied von der Leistung.
Beim Oli kommt dann folgendes heraus: "der Fächerkrümmer hat fast die ganze Arbeit der Stage 1 letztes Jahr kaputt gemacht. Alle Werte waren daneben..."

Soweit ich es in Erinnerung habe wurde nun nicht nur der FK sondern auch die AGA auf 3" verändert. Der Ganze Motor ist ca. 5-11% zu fett gelaufen. Mit dem Hitzetemp Fühler/ Anzeige konnte ich den nun sogar noch ein wenig spitzer Einstellen. Die Abgas Temp gemessen am Krümmer Ende beträgt zwischen ca. Max 750(1-4.Gang) -820(5.Gang) Grad C nun.

Da muss man sich fragen, ob das nur vom Fächerkrümmer kommen kann, der wenn man den gesamten Motor inkl. allen Werten, Sensoren und Einflussfaktoren berücksichtigt, nur einen recht eingeschränkten Einfluss hat oder ob es nicht einfach normal ist, dass ein Motor durch das reine Benutzen die Tendenz hat, sich so zu verändern, dass die Mappings nicht mehr optimal passen. Interessant ist natürlich auch, wie sich Updates am Auto im Allgemeinen auf das Mapping auswirken - anderer Fächerkrümmer, anderer Kat (keinKat), andere Endtopf, komplett andere Abgasanlage, andere Zündanlage, andere Lüftfilter usw. - Updates die viele hier nach und nach machen, oft auch nach einer Stage 1 Optimierung. Hier wäre interessant zu wissen, welche Auswirkungen das hat und ob bzw. wann sich eine Anpassung des Mappings lohnt bzw. sinvoll oder gar nötig ist.

Je mehr Bedingungen verändert werden, desto mehr sind die Einstellungen daneben. Ich stell die Motoren grundsätzlich so ein, dass Sie dann eher abfetten als abmagern.
Deswegen macht es immer Sinn alles Ansaug- & Abgasseitig fertig zu stellen und zum Schluss die Abstimmung vorzunehmen. Bei jeder Anfrage ob im Forum, Telefon oder FB oder Email erkläre ich das dem Interessenten und lege ihm Nahe falls er noch etwas in Zukunft ändern möchte, dies erst zu erledigen und zum Schloss die Einstellung vorzunehmen.

Olli ändert ja nicht nur die Mappings, sonder optimiert auch grundlegende Einstellungen sinnvoll, gerade in Hinblick auf Minderung des Verschleiß / schonenderen Betrieb des Motors - das ist eine feine Sache und diese Dinge sind ja nachhaltig und bereits in Stage 0 enthalten, diese Vorteile hat man und sie bleiben.

Wer Stage 1 macht, möchte ja nicht nur dass es dem Auto besser geht, sondern nahezu alle erwarten doch auch eine deutliche Mehrleistung und berichten ja auch über solche Ergebnisse. Diese Mehrleistung erreicht Olli indem er die Motorabstimmung individuell an das jeweilige Fahrzeug anpasst. wodurch die Grenzen besser ausreizen kann, wodurch die Motoren danach dann besser laufen und auch mehr Leistung haben.
Wenn jetzt am Auto Änderungen gemacht werden, dann können diese Grenzen übershritten werden, was dann für dem Motor schädlich sein KÖNNTE, aber nicht muss. Wenn man Einstellungen am Limit nutzt, wäre es natürlich auch interessant zu wissen, ob es Updates gibt, die ohne Anpassung des Mappings schädlich sein könnten.
Es gibt beim Sauger keine Grenzen die automatisch überschritten werden können. Die Grenzen lege ich fest beim Einstellen fest. Wenn der Kat aus irgendeinem Grund verschmilzt zb. BlowByGase, oder defekte Zündung oder mangelnde Wartung oder verschlissene Dichtleisten oder what ever. Wenn du mit defekten Teilen rumfährst, geht der Motor nicht wegen der Optimierung hopps....

Weiter ist die Frage, ob die erreichte Mehrleistung nicht auch wieder mit der Zeit etwas nachlässt
NEIN!
da die Werte eben nicht im optimalen Bereich bleiben, weil alle Teile einem Verschleiß / Alterung unterliegen. Einen schleichenden Leistungsverlust bemerkt man zudem so gut wie gar nicht, anders als wenn man nach einer Optimierung auf einen Schlag ein Auto hat, dass sich anders anfühlt und auch tatsächlich mehr Leistung hat.
Das hat nichts mit der Optimierung zu tun, ein verschlissener Motor ist verschlissen....

Hier gibt es Leute, die wechslen alle 3000 / 5000km das Öl inkl. Filter oder wechseln alle 30.000 km die Zündanlage usw., was ich persönlich für übertrieben halte, aber das muss ja jeder für sich entscheiden und es ist besser die Teile zu oft, als zu selten zu wechseln - daher ist das KEINE Kritik.
Beim FD zb. ist ein Wechsel für Öl und Zündkerzen bis max alle 12tkm ratsam und auch soweit ich mich erinnern kann vorgeschrieben. Beim RX-8 zb. ist das Zündkerzen Intervall alle 60tkm(In meinen Augen absolut krank).
Der Motor lebt vom Öl und Zündung - Sobald das im Argen ist - stirbt er mal langsamer mal schneller. Ich selbst mach den Ölwechsel einmal im Jahr dh alle 4000-8000km sowie Kerzen raus prüfen und reinigen oder wechseln. Je hochwertiger die Teile sind desto... eh klar oder? Wer billig kauft, kauft zweimal...

Gerade für dierse überfürsorglichen Rexler wäre es doch interessant zu wissen, dass man mit einer Mappinganpassung z.B. alle 20.000km auch in diesem Bereich dem Rex das Gewisse Extra an Fürsorge zukommen lassen kann, die man ja auch schon beim Öl oder der Zündanlage betreibt.
NEIN, Käse! Lieber MAF öfters prüfen dh reinigen und O-Ring checken. Excenterwellen Sensor reinigen. Excenterwellen Sensor neu cal. sowie ECU rams löschen.
Anleitung:
http://www.wankelshop.com/shop_content.php?coID=803

Dem Olli gönne ich in diesem Zusammnehang dann ja auch jeden Euro den er daran verdient, denn das was er macht, ist eine top Arbeit, gerade weil er sich die Zeit nimmt und in die Details geht,
Vielen Dank! Bin mit den Wankeln seitdem 11. Lebensjahr versaut worden. Ist wie ne Sucht und ein Teil von meinem Leben

auch wenn diese vielleicht nicht viel bringen, aber die vielen Details machen eben den Unterschied und schaffen auch das Vertrauen der Kunden. Ich gehe lieber zu Olli und investiere auch die Zeit in die Detailabstimmung, die ja 2 - 4x so viel Zeit in Asprucht nimmt, als bei anderen Tunern

Einfach nur ein neues Map aufspielen und das nicht mal anschliessend nachzuloggen, ist Pfusch in meinen Augen. Das funktioniert auch beim Hubkolbenmotor nur 60-70%ig....Und auch nur weil der Hubkolben auf Vorzündung viel besser reagiert als der Wankel.
denn wer sich so viel Zeit nimmt und so penibel arbeitet, macht auch keine Fehler/kritische Anpassungen, die man dann schnell zu spüren bekommt und die Freude an der Mehleistung dann nur von kurzer Dauer ist.
Da neige ich zum Pefektionismus und schaue auch nicht auf die Uhr. Ich ändere um die 35 Kennfelder total ab. Die Turbokanditaten wissen das am Besten

Wenn man hier über gefühlte Mehr- oder Minderleistung redet, sollte man nie vergessen, dass einem das eigene Gehirn oft genau das liefert, was man erwartet. Diesen Placeboeffekt gibt es auch beim Tuning und davon lebt eine ganze Tuningsparte. Das hat man auch mal getestet, in dem man jemandem, der sein Auto per Chiptuning tunen wollte, es ihm einfach ohne Änderung zurückgegeben hat und dieser eine deutliche Änderung festgestellt hat. Als dann das Tuning tatsächlich gemacht wurde, merkte er natürlich nochmals eine Mehleistung, die dann auch tatsächlich vorhanden war (Prüfstandsmessung).
Aus diesem Grund berichten ja sogar Leute, die auf diese Spritspar-Magneten oder -Widerstände hereingefallen sind, die man irgendwo im Auto verbauen soll, von messbaren Ergebnissen, die alleine dadurch zustanden kommen, dass sie unbewusst ihr Fahrverhalten angepasst haben.
Da wir in der Freien Natur (WANKELWALD ) fahren, loggen und einstellen merkt man so ziemlich nach/bei jeder Logfahrt eine Veränderung. Das können glaub ich alle, die beim Einstellen bis jetzt da waren 1:1 bestätigen. Ich plane sowieso wenn sichs ausgeht noch bei einem benachbarten Freund und Supra Tuner einen Rotary vs. Supra vs. Dynoday Treffen mit Messungen und Grillen vor Ort. Wahrscheinlich eher nach dem Reisbrennen so Ende August-September.

Beim Rex wirken sich viele Updates nur minimal aus, das heißt 1 - 5 PS und die merkt man bei einem 231PS Auto objektiv so gut wie garnicht, aber wenn man schon viel Geld und Zeit investiert hat und man überzeugt davon ist, was man da macht, dann wird man viel mehr spüren, als tatsächlich messbar vorhanden ist. Daher sollte man auch zu euphorische Erfahrungsberichte nicht als Maßstab nehmen, damit man, wenn man die Sache selbst etwas objektive angeht, nicht enttäuscht wird.

Je mehr Ansaug- und Abgasseitig verbessert wurde, desto Mehrleistung kommt automatisch beim ordentlichen Einstellen raus, ist quasi der nette Nebeneffekt . Einen kleinen positiven Effekt gibts auch noch bei Superplus. Hier kann ich noch ein bisschen mehr Zündung als bei E10 oder Super95 geben.

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Zitat von DaOlliwa

Hallo Allerseits,

ich schreib mal die Anworten in diesen Kommentar rein.
Sollten dann noch Unklarheiten sein. Gerne mal durchrufen!
Ich hab leider meist ***soviel Zeit, alle Antworten hier im Forum zu kommentieren

***NICHT

Zitat von Rotor Motor

Bei Auto's müssen halt Verschleißteile regelmäßig getauscht werden, beim Rex steht die Zündanlage glaube ich recht weit oben auf der Liste .

ich glaube , die kommt gleich nach dem ölwechsel auf platz 2

Zitat von Spawn

ich glaube , die kommt gleich nach dem ölwechsel auf platz 2

nur nicht bei Mazdain der Vertragswerkstatt ... da wird nie getauscht...

Zitat von pica

nur nicht bei Mazdain der Vertragswerkstatt ... da wird nie getauscht...

....nicht lustig.....

nein wirklich nicht - aber genau diese Auskunft habe ich zu dem Thema bekommen - getauscht wird nur wenn eine spule defekt ist - wartungsintervalle wie bei anderen verschleissteilen Fehlanzeige...

davon mal abgesehen das es bei unserem rx-8 so ist sind spulen eigentlich gänzlich versschleissfrei...in normalen hkm läuft der erste Satz spulen locker 300tkm und macht keine zicken vlt hätte mazda bei der Verteiler kappe bleiben sollen die wäre in der Wartung mit drinn gewesen :-p

Abgesehen davon, das neue Spulen beim Otto auch sehr positiv wirken können, hat der Wankel prinzipbedingt min. die doppelte Belastung.

Und ein exklusives RX8-Problem ist das auch nicht. Wie problematisch Zündspulen sein können, sieht man z.B. auch beim 3l- BMW

Ja aber der 3er definiert da wieder ne Ausnahme man kann in der regel davon ausgehen das so etwas wie ne spule einfach nicht zu nem Service gehört ^^.
Das es nem alten HKM aich ganz gut tut ne neue Anlage zu bekommen ist klar aber ein muss ist es nicht.
Und mit gewissen spulen soll das ka jetzt auch beim rex so sein
Aber ja Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel :).

Wollte damit ja nur sagen, das es auch andere Motoren mit spezifischen Problemen gibt. Ein echter BMW-Fan nimmt das genauso gelassen hin wie der RX8-Liebhaber.
Der Vorteil beim Otto ist halt nur ein schleichender Leistungsverlust und nicht der schleichende Motortod