Aktuelle Anbieter von verstärkten Stabilisatoren

  • Mehr vorspannung hat man auch wenn man tiefer legt und die koppelstangen behält. Kann nicht gerade sagen dass er weniger wanken würde.

  • einverspannen des stabis über die koppelstangen bring gar nix bzw ist eher kontraproduktiv, da hier das auto "unsymmetrisch" wird, also sich in rechts- oder linkskurven unterschiedlich verhält.
    einstellbare koppelstangen braucht man eigentlich nur wenn man einen verstellbaren stabi hat, oder das fahrwerk auf der radlastwaage eingestellt wurde (um dann den stabi, trotz eventuell ungleicher höhe, spannungsfrei einzubauen).

  • Die Stabibuchsen sind doch relativ hart, geben also wenig nach. Zugleich wirkt mit den 2 Schräubchen auch nicht so viel Druck auf buchsen und Stabi das sich da was spannen würde. Die Buchsen sind Hauptsächlich dazu da den Stabi in Position zu halten und dessen Bewegung und Drehung ohne Geräusche zu gewehrleisten.


    Verdreht man also den Stabi dann hat man kaum Bewegung der Buchse, sondern der Stabi dreht sich in dieser, folglich kann man da auch nicht viel vorspannen. Der Stabi soll sich ja auch leicht bewegen, denn immerhin soll er das andere Rad mit runter ziehen.


    Der Stabi ist doch nur mit den Koppelstangen an den Querlenkern befestigt und am Rahmen mit 2 Haltern mit Buchsen. Diese sind nur zum halten da und damit der Stabi einen Drehpunkt bekommt.


    Wenn man jetzt tiefer legt oder verstellbare Koppelstangen einbaut das ist das doch total egal, der der Stabi dann eben an beiden Seiten ums selbe Maß nach unten wandert. Er verdreht sich also nur etwas, genauso als würde man eine Kurve fahren. Die buchsen gewähreisten diese verdrehung ohne sich großartig zu spannen. Der Stabi macht also genau das selbe wie vorher, nur ist die Position leicht anders. Und das die einen Unterschied macht glaub ich kaum, und selbst wenn, dann markt man das definitiv nicht.


    Bei einer Tieferlegung wankt das Fahrzeug dann höchstesn weniger weil er durch die härteren Federn in der Kurve einfach nicht so sehr einfedert. (Wobei das dann meistens wieder neutralisiert wird, da der stabi das Kurveninnere Rad nicht mehr so weit hochdrücken kann wie davor, denn auch er muss erstmal die Federkraft der jetzt härteren Feder überwinden. Also bleibt das Wanken ähnlich.)

    Zumindest stell ich mir die Sache so vor.


    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... außer durch Brennkammervolumen!



    192er, Invidia Q300, 200 Zeller Metallkat, DiamondKFZParts Pulleys,
    Sohn Adapter, 6 Gänge, Spurplatten VA 40 HA 60, H&R Federn 45mm tiefer,
    Hotchkis Stabis VA+HA, Fahrwerksbuchsen PU


    Totalschaden: 31.05.2015

  • Klingt logisch, sehe ich auch so und deckt sich mit den Fahreigenschaften bei meinem Auto vor und nach tieferlegung

  • Ohhhh, dann nehm ich das zurück.
    Denn ich hab bis jetzt immer nur nach Gewindefahrwerken Ausschau gehalten, und die Kosten um die 1000€ oder mehr.

  • Die Stabis haben bei mir Fahrdynamisch, würde ich meinen, mehr gebracht als das B12... Aber ob das mit dem Originalfahrwerk auch so ist, kann ich dir nicht sagen...


    Preislich ist ja beides ungefähr gleich...


    231er
    Revolution Tornadorot, 19x8,5 Dotz Fast Seven mit 235/35 Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2, ATH X-treme Front, S6 Tfl´s, Pakfeifer Schweller (Veilside Style), Bilstein B12 Pro-Kit, Sebring ESD, Mazda Heckdeflektoren, Heckklappe gecleant, Scheinwerferblenden, EBC Black Dash + Yellow Stuff, RacingBeat Stabis und Koppelstangen, Ultra Racing Domstrebe vorn und hinten, LS2 D585 Zündspulen, COMPETITION CLUTCH SCHWUNGSCHEIBE usw...
    nach 106 und 111tkm Austauschmotor vom Wankelmotorguru (inkl Öldruckkit und Goopy Apexleisten)


  • ok aber nen ordentliches GWF bring best mehr...leider kostet es dann auch das doppelte....und hilde, du bist nur schneller, weil du wahnsinniger/mutiger geworden bist :P:rofl:

    :police: :police:


    + 231 Kuro +

    + anubis - schwarz +

    + Bj.08 +


    [align=center]


    [align=center] :ärgern:Vögel die mir aufs Dach kacken, gehört der Arsch zugenäht!!! :ärgern:


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    Teile TURBOUMBAU


  • Das war hilde schon immer....und hat nichts mit dem fahrwerk zu tun.


    seit 28.09.2004 ein 231er Challenge, schwarz was sonst...
    8o
    knapp 8 Jahre/124.509km ohne Premix...

  • der Plan war doch aber eigentlich das ich als Papa ruhiger/entspannter fahre :denk:


    ... und auch nicht den Umbau kaputt mache...


    aber anscheinend leide ich zu bestimmten Zeiten im Jahr unter Verfolgungswahn und will einfach nur schnell weg :xD:



    kurz ontopic :D : Mit den stärkeren Stabis kann man gefühlt schon etwas schneller fahren, weil halt einfach die Seitenneigung so minimal ist


    damit müsste doch auf die Kurvenäußeren Räder weniger Last drücken bzw halt mehr auf alle 4 Räder verteilen und somit kommt man nicht so schnell an die "Rutschgrenze" oder?! ?(
    ich sag mal übertrieben 40%:60% anstatt 20%:80% (des Gewichts auf einer Seite) ... und um so mehr eine Seite belastet wird um so eher kommt sie doch an ihre "Leistungsgrenze" oder nicht?! Also so stelle ich mir das jedenfalls vor... Wenn ich falsch liege, klärt mich gerne auf :saint:


    231er
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  • Also dann gebe ich auch nochmal meine Erfahrungen kund:


    Bei mir wurden nach und nach Fahrwerksteile ausgetauscht:


    Erst das BC Racing
    Dann die Whiteline Swaybars und Koppelstangen (beides Verstellbar)
    und zum schluss ne Heckdomstrebe (komme ich zum schluss zu)


    Das ein Gewinde Fahrwerk, wenns richtig eingestellt ist, deutlich bessere Fahreigenschaften hat als das OEM brauch ich glaube ich nicht zu erwähnen.
    Das die Stabi´s aber so viel ausmachen hätte ich damals nicht geahnt, ich bin davon ausgegangen das sich die Mehr-Performance zwischen Placebo und minimal abspielt, aber Pustekuchen: Alles vernünftig eingestellt und der Wagen hat einfach keine Seitenneigung mehr und ein Kurvenverhalten das Abnormal ist....


    Die Heckdomstrebe ist jetzt kein muss (vor allem weil Kofferraum Platz verringert wird), da ich aber günstig an eine rangekommen bin hab ich diese bestellt und das Heck ist vor allem in und am Ende der Kurve irgendwie straffer/zieht besser nach.....Nichts wofür ich 500€ ausgeben würde aber für die richtigen Heizer bestimmt eine Überlegung Wert!

    Mazda Rx-8 Challenge ¤ Tornado Rot ¤ EZ 2004 ¤ 231PS 6Port ¤ Viele viele Änderungen
    Was habe ich alles geändert
    Es ist egal welches Auto du fährst - es gibt immer einen der schneller ist als du...
    Definition von "Tuning": Wir geben Geld aus das wir nicht haben, für Dinge die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken die wir weder kennen, noch mögen...


  • Hilde: ist leider so nicht ganz richtig. Ich versuch das mal zu erklären.


    ohne Stabi: das kurvenäußere rad federt ein, das kurveninnere wird entlastet und federt im dümmsten fall sogar aus --> das auto wankt.


    mit stabi: das kurvenäusere rad federt ein, der stabi "federt" mit und dreht sich nach oben. dadurch dreht er sich auch beim kurveninneren rad nach oben (nicht so weit, weil er sich verwindet) und somit federt das kurveninnere rad auch ein. das heißt also dein auto wird sozusagen gleichmäßig "tiefergelegt" da das kurveninnere rad mit zum einfedern gezwungen wird --> das auto wankt weniger.


    bust du jetzt einen stärkeren stabi ein ist der effekt natürlich größer. demzufolge gibt der stabi nicht so sehr nach und verwindet sich nicht so stark.


    was passiert also?
    das äußere rad federt nicht so weit ein, weil ja die federkräfte des kurveninneren rades durch den stabi auch mehr auf das kurvenäußere wirken. gleichzeitig wird aber wiederum auch das kurveninnere rad mehr eingefedert. dadurch ist ein wanken kaum noch wahrzunehmen, da sowohl die federkraft außen verstärkt wird, also auch die einfederung innen.
    das bringt natürlich zwangsläufig mit sich das im kurveninneren rad grip abgebaut wird, da es mehr nach oben gedrückt wird. man muss aber bedenken das das kurveninnere rad sowieso kaum was macht in dem fall.


    wenn man also bedenkt das es außen härter wird und innen weniger grip ist dann kommt man zu dem entschluss: es geht hier hauptsächlich ums empfinden. der wagen rollt weniger über die längsachse und das gibt sicherheit, kann aber auch dazu führen das man sich verschätzt. es macht die fahrt definitiv entspannter, ob man damit allerdings wirklich höhere kurvengeschwindigkeiten erreichen kann ist fraglich.


    auf glatter strecke mit sicherheit, sind allerding wellen oder löcher auf der straße siehts wieder ganz anders aus, weil das fehrwerk einfach weniger unabhängig arbeiten kann. kann also durchaus passieren das mal ein rad in der luft hängt oder man einfach abfliegt. dann muss aber natürlich alles schon sehr straff sein.


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  • doch man wird schneller. dadurch dass sich das auto nicht so neigt, ändert sich auch der absolute sturz des äußeren rades nicht so sehr ins positive. das kann dadurch mehr seitenkräfte übertragen.


    added: gewinde oder nicht hat garnix zu sagen, denn ich glaube dass die wenigsten gewindefahrwerke hier auf der radlastwaage eingestellt wurden. Erfolgt das nämlich nicht hat ein gewundefahrwerk prinzipiell keinen vorteil gegenüber einem nicht in der höhe verstellbaren fahrwerk. es kommt noch dazu dass viele besitzer die einstellmöglichkeiten nutzen um das fahrwerk zu verschlimmbessern. manchmal ist also ein fahrwerk mit fester höhe und vordefinierten setup für bestimmte anwendungen besser geeignet als das vielfach verstellbare gewindefahrwerk mit nem preis weit im vierstelligen bereich.

  • Das originale Fahrwerk mit stärkeren Stabis würde schon reichen.


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