Turbosystem von KKS ?

  • Moin Moin,
    ich hab gestern im Forum gelesen das KKS ein Turbokit für den Rex zur verfügung stellte, dieses soll besser sein als das greddy.

    ;)


    Nun meine Frage hat dieses Kit jemand verbaut ?
    und was sagt ihr grundsätzlich zu einem umbau auf Turbo... ich würde es nicht selbst machen sonderen eben von KKS

    :thumb:

  • Es existiert kein hier im Forum dokumentierter Turboumbau - weder von KKS noch sonst irgendjemand. Es mag sein, dass in Deutschland welche herumfahren, die haben sich hier aber dann noch nicht geoutet.


    Eine grundsätzliche Aussage zum Turboumbau beim RX-8 lautet: Aufwand und Nutzen stehen in einem misserablen Verhältnis zueinander, so dass bisher kein einziger ernsthaft und haltbar hier ein Projekt zu Ende bringen konnte. Wir warten immer noch darauf, dass es doch mal jemand schafft ;)


    Guter Ratschlag dabei: Reicht die Leistung nicht, kauf Dir ein anderes Auto !!! Ist mit Sicherheit günstiger, nervenschonender und schneller realisiert.

    231er Kuro, anubisschwarz (metalic), Vollleder hellgrau, CFC Scheibentönung, Stonis ID3-iPod-Adapter, Greddy Ölwanne
    HJS 200er-Metallkat, RacingBeat: Header - Cat-Back - REVi Intake Kit - Ram Air Duct - Schutzgitter für Ölkühler, KW V3-Gewindefahrwerk
    ProSport Zusatzanzeigen, BM Customs Lenkrad, Howards LAAs und Frontsymbol, RX-8 Schriftzug im 3. Bremslicht, AEM Zündspulen Kit
    EBC Black Dash Bremsscheiben und Redstuff Beläge, HEL Stahlflex-Bremsleitungen, SR Motorsports Pulley Kit, OZ Ultraleggera 8,5x20 mit 245/30

    Durchschnittsverbrauch: 182506.png
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  • Danke für die schnelle Antwort

    :)


    Wenn der aufwand und das nutzen in keiner relation stehen dann is dieses Thema auch erledigt ... hätte ich wohl das forum besser durchforsten müssen dann hätte ich die frage nich stellen brauchen

    :baby:


    Ein anderes Auto kommt natürlich nicht in frage ein REX kann man mit nichts vergleichen

    :nummer1:

  • Interessant wird die sache erst wenn die Ersten E-Turbo Kits auf den Markt kommen ... und nein ich meine nicht diesen Ebay schrott ;D


    Ich bin so Arm ich kann mir nicht mal Kolben für meinen Motor leisten ;D

  • Sieht so aus - ein Kompressor mit Elektroantrieb statt Riemen. Mal davon abgesehen, dass niemand extra ein Kit bauen wird, das auf den RX-8 zugeschnitten ist (geringe Absatzchancen) - bleiben dann trotzdem die üblichen Probleme: Abstimmung, Abnahme, Haltbarkeit, usw.

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  • Tolles Teil! Vereint die Nachteile von Kompressor und Turbomaschine und hat einen zusätzlichen, hochdrehenden Elektromotor, den man Warten muss und der wahrscheinlich Unsummen kostet. Sowas brauch ich!

  • Es gibt auch genug vorteile die dafür sprechen. Man braucht kein Fahrzeugspezifisches Teil auser eine Halterung um ihn anzuschrauben. Weder Abgaskrümmer noch neue Riemenscheibe mit zusätzlichem Riemen. Außerdem kann man den Turbo sehr einfach steuern, braucht keinen so großen LLK da die Luft nicht so stark erhitzt wird wie beim konventionellen Turbo.
    Alles in allem doch ganz gut das Teil

    ;)




    Mfg


    Christian

  • Natürlich braucht man eine neue Riemenscheibe. Oder willst du den Strom für die Turbine einfach so aus dem Akku rausziehen ohne die Übersetzung für den Generator zu ändern? Dann aber nicht wundern wenn der Akku nach einer Fahrt entladen ist...
    Und da es keine, sich relativ verhaltende, Einzelverbindung zur Antriebsversorgung existiert wie beim üblichen Kompressor, wird die Lichtmaschine wohl oder übel ordentlich Leistung schlucken müssen und zwar auch im niedrigen Drehzahlbereich um auch für höhere Dauerleistungen genug Strom liefern zu können.
    Dass man keinen größeren Ladeluftkühler braucht halte ich für Blödsinn. Die erhöhte Temperatur wird durch die Verdichtung erzeugt. Wenn also der selbe Druck erzeugt wird wie bei der normalen Abgasturbine, dann wird die Luft auch genauso heiß und muss genauso runtergekühlt werden. Wenn der Kompressor weniger Kühlung braucht, hat er schlichtweg einfach weniger Leistung und ist dementsprechend vergleichbar mit einem kleineren Abgasturbine.
    Das mit dem einfacheren Einbau und der einfacheren Steuerung stimmt wohl, allerdings muss diese doch so oder so vernünftig abgestimmt und eingestellt werden. Hinzu kommt noch, dass der E-Motor selbst auch unabhängig von dem Antrieb verschleißt und somit das Ding regelmäßig neu eingestellt werden muss um das Leistungsverhältnis zu halten.

  • Ich würde ihn gerne ausprobieren. Und warum über den Riemen laufen lassen? Soll die Lichtmaschine mal was für ihr Geld tun. Außerdem wird nur strom verbraucht sobald der Elektromotor läuft. Insofern könnte man bei bedarf diesen auch einfach abschalten oder nur wenn man die Leistung benötigt dazuschalten. Dass die Lichtmaschine also immer ordentlich Leistung schluckt kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich muss der Akku gelden werden, die normale Batterie aber auch. Sofern ein Brushless-Motor verbaut wurde fällt im Prinzip überhaupt keine Wartung oder Neueinstellung an... Die Dinger rennen einfach :smoker: (kenne mich jetzt nur im Modellbau aus).


    Also im Großen und Ganze finde ich es eine gute Idee die man weiter verfolgen kann.

  • Und warum über den Riemen laufen lassen? Soll die Lichtmaschine mal was für ihr Geld tun.


    Ja natürlich arbeitet der Generator, aber in der Standardübersetzung erzeugt er nicht genug Strom um den Motor anzutreiben. Heißt es muss eine andere Scheibe und ein anderer Riemen dran, damit mehr Leistung des Motors aufgenommen wird.


    Außerdem wird nur strom verbraucht sobald der Elektromotor läuft. Insofern könnte man bei bedarf diesen auch einfach abschalten oder nur wenn man die Leistung benötigt dazuschalten.


    Und was ändert es wenn der Motor nicht läuft? Der Generator frisst trotzdem die Leistung des Antriebs. Oder willst du jedes Mal Riemenscheibe und Riemen wechseln wenn du die Turbine gerade nicht brauchst?


    Natürlich muss der Akku gelden werden, die normale Batterie aber auch.


    Was für eine normale Batterie? Willst du den Elektromotor seperat aufladen oder wie?


    Sofern ein Brushless-Motor verbaut wurde fällt im Prinzip überhaupt keine Wartung oder Neueinstellung an... Die Dinger rennen einfach :smoker: (kenne mich jetzt nur im Modellbau aus).


    Kein Motor hat einen Wirkungsgrad von 100%. Und bei einer Drehzahl von 100.000 und mehr wird dir jeder E-Motor verschleißen.

  • Oh man :patsch:


    Die LiMa schafft das so oder so nicht, übrigens nützt dir eine andere Übersetzung gar nix, deshalb kommt auch nicht mehr raus.


    Was hat der Wirkungsgrad mit der Haltbarkeit zu tun? Achja, gar nix.


    Meinst ein Turbolader der extremen Hitzeschwankungen ausgesetzt ist, sich mit 300 000 U/min dreht ist haltbar hinzubekommen, ein Elektromotor aber nicht? Gerade brushless hat kaum verschleiß. Und drehen tun sich beide Systeme, also kann man schonmal davon ausgehen das es rein von der Drehzahl verschleißtechnisch keine Probleme gibt.



    Es gibt hierfür übrigens extra Generatoren die ins Abgassystem integriert werden, nur so kann man das auf dauer und ständig lauffähig hinbekommen. Die LiMa schaffst einfach nicht.



    Trotzdem hat das System diverse Vorteile, Nachteile sehen ich eigentlich kaum. Man muss eben den Weg über den Strom gehen.


    Würde ich jemals auf die Idee kommen auf Zwangsbeatmung umzubauen dann würde ich auch in die Richtung gehen.


    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen... außer durch Brennkammervolumen!



    192er, Invidia Q300, 200 Zeller Metallkat, DiamondKFZParts Pulleys,
    Sohn Adapter, 6 Gänge, Spurplatten VA 40 HA 60, H&R Federn 45mm tiefer,
    Hotchkis Stabis VA+HA, Fahrwerksbuchsen PU


    Totalschaden: 31.05.2015

  • Die LiMa schafft das so oder so nicht, übrigens nützt dir eine andere Übersetzung gar nix, deshalb kommt auch nicht mehr raus.

    Wenn du den OEM Generator verwendest - ja. Wo soll auch sonst der Zusatzstrom für den E-Motor herkommen...


    Was hat der Wirkungsgrad mit der Haltbarkeit zu tun? Achja, gar nix.

    Geringerer Wirkungsgrad => Mehr Energieverlust => Mehr materielle Einwirkung => geringere Haltbarkeit.
    Das ist eine direkte Abhängigkeit mit simpelster Logik. Soviel zum "gar nix."


    Meinst ein Turbolader der extremen Hitzeschwankungen ausgesetzt ist, sich mit 300 000 U/min dreht ist haltbar hinzubekommen, ein Elektromotor aber nicht? Gerade brushless hat kaum verschleiß. Und drehen tun sich beide Systeme, also kann man schonmal davon ausgehen das es rein von der Drehzahl verschleißtechnisch keine Probleme gibt.

    Es geht nicht um die Haltbarkeit, sondern darum, dass es seperater Verschleiß ist, der bei der Abstimmung nicht berücksichtigt werden kann.


    Es gibt hierfür übrigens extra Generatoren die ins Abgassystem integriert werden, nur so kann man das auf dauer und ständig lauffähig hinbekommen. Die LiMa schaffst einfach nicht.

    Du willst dann auch noch Staudruck im Abgassystem aufbauen? Wo ist dann bitte der Vorteil zu einer Abgasturbomaschine? Dann hast du im Prinzip nichts anderes als eine übliche Turboaufladung nur mit dem zusätzlichem Verlustweg über den Strom und einen zusätzlichen, teuren Elektromotor. Das ist so das dämlichste was ich in letzter Zeit gehört habe...

  • elektromotoren gibt es mit weit mehr als 90% wirkungsgrad und ja wir haben verstanden,dass du offensichtlich gegen ein elektroturbosystem bist



    Edit1
    hauptsache pulleykit und sportluftfilter 23 ps
    dann wäre ich auch gegen eine turboaufladung

  • Du scheinst absolut keine Ahnung zu haben wovon du da redest.
    Bleib lieber bei deinen Elektro Modellautos, da kannst du nicht viel falsch machen.

  • Das die Luft durchs komprimieren warm wird ist klar, jedoch muss man die angesaugte Luft nicht direkt am abgasstrang vorbeiführen was sich doch positiv bemerkbar machen sollte in der Temperatur.


    Dieses System nachzurüsten wird aber fast unmöglich sein. Es macht eigentlich nur Sinn in Hybridfahrzeugen die sowieso eine starke Batterie haben und diese auch wieder laden können.


    Abwarten bis die ersten Modelle damit auf den Markt kommen, man kann im moment eh nur Spekulieren. Meiner Meinung nach ist das aber eigentlich schon was feines, wenn es nicht zu anfällig ist, nur eben als ersatz für nen abgasturbo in einem nicht Hybrid ziemlich sinnfrei da viel mehr gewicht und mehr bauteile.


    Mfg
    Christian

  • Es geht nicht darum, dass die Luft wärmer wird, sondern dass der ganze Motor durch die Aufladung heißer wird. Es ist eben nicht damit getan einfach mehr Luft reinzupressen und sich dann über mehr Leistung zu freuen.
    Informiert euch darüber was es heißt einen Renesis für eine standhafte und saubere Verbrennung bei Aufladung abzustimmen - es ist völlig egal wie die Aufladung zu Stande kommt, die grundsätzlichen Probleme habt ihr immer.
    Stichworte sind dabei Hitze, Leisten, usw.


    Außerdem hat niemand etwas GEGEN eine Aufladung - es scheint nur eben beim Renesis nicht sinnvoll machbar. Nach all den Jahren gäbe es mit Sicherheit bereits mehrere Anbieter dafür, wenn es denn einfach und zuverlässig machbar wäre. Schaut euch doch nur die ganzen Amituner an. Einer nach dem anderen hat das Angebot eingestellt - im Amiforum liest man dann immer wieder von zerstörten Motoren, Rückbau, usw.
    Japantuner haben es so gut wie aufgegeben oder fahren inzwischen mit einem Druck, der höchstens noch 30 bis 40 PS bringt, damit das Wägelchen auch eine Runde auf einer Rennstrecke übersteht. Aber ein vernünftiges Tuning muss auch unsere Autobahn überstehen. Wenn ich eine Stunde immer wieder auf Höchstgeschwindigkeit gehe, möchte ich dabei nicht meinen Motor killen.


    Durchaus möglich, dass es irgendwann wieder einen Wankelmotor mit Aufladung geben wird, aber unser Wägelchen ist dafür eben nicht gemacht (bzw. sein Motor).

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  • Der Renesis wurde nach der Maßgabe gefertigt so wenig Material wie möglich aber so viel wie für die auftretenden mechanischen Belastungen nötig sind.
    Jede Mehrbelastung bringt den Motor an die Grenze des Verträglichen. Egal welche Aufladung zum Einsatz kommt wird der Motor an sich relativ frühzeitig an seine Grenzen stossen.


    Einen E-Lader mit 5 bis 10 KW (alles darunter ist bloss ne Luftpumpe)an die normale Stromversorgung anklemmen bringt garnix außer ne hechelnden LiMa.
    Die E-Lader werden eher als Ergänzung im unteren Drehzahlband eingesetzt werden, da dort bisherige Konzepte zu wenig Leistung erzeugen, quasi ein elektrischer Anschub für eine traditionelle Aufladung.


    Neben der eigentlichen Aufladung muss der Motor samt Steuerung noch auf die Mehrleistung ausgelegt / umgestellt werden, der schwierigste Part.


    Auch ein bürstenloser E-Motor läuft unter den Bedingungen nicht ewig. Die hohen Drehzahlen, die hohe Temperatur, das geht aufs Material. Die Lager allein sind schon eine Herausforderung wenn sie lange halten sollen. Der Motor wird auch ständig unter hoher Last betrieben und muss seine Drehzahl ständig ändern.


    Eine weitere Frage wäre die Art des Verdichtens, Richtung Schraubenlader oder Turbine z.B. sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte mit anderen Anforderungen.


    alles eh nur akademisch, schönes WE euch allen. :wink:

    Jungs ziehen die Handbremse, Männer haben Heckantrieb!


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